EARLY
Das Projekt steht unter der Leitung von Prof. Dr. Jutta Lindert vom Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Hochschule Emden/Leer und verfolgt das Ziel, den Zustand der psychischen Gesundheit aus der Perspektive von Jugendlichen, Eltern und verschiedenen Interessengruppen zu verstehen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angstzuständen und Substanzkonsumstörungen. Die Europäische Union unterstützt das Vorhaben finanziell.
Das EARLY-Projekt zielt darauf ab, robuste Daten zur psychischen Gesundheit von Jugendlichen in der europäischen Region bereitzustellen, um evidenzbasierte Interventionen zu konzipieren, umzusetzen und zu bewerten. Zur Gewinnung der Daten ist eine Mixed-Methods-Studie geplant. Die Untersuchung der Fragestellung, auf welche Weise die psychische Gesundheit junger Menschen effektiv gefördert werden kann, erfolgt mittels einer Kombination aus qualitativen und quantitativen Forschungsansätzen. Um ein besseres Verständnis über die verschiedenen Risikofaktoren zu erhalten, wird im Rahmen der Untersuchungen eine Expositionsmatrix entwickelt, welche einen besseren Überblick über die Entwicklung der Faktoren, welche die mentale Gesundheit von Jugendlichen maßgeblich beeinflussen, bietet.
Insgesamt beteiligen sich 19 Partnerinstitutionen aus 14 Ländern an dem Projekt (Albanien, Belgien, Deutschland, Israel, Italien, Moldawien, Niederlande, Polen, Portugal, Schweiz, Serbien, Slowenien, Spanien und Rumänien), in welchen bestehende Dienste für Jugendliche, belastbare Praktiken und Strategien zur Umgestaltung des Gesundheitssystems identifiziert werden sollen.
Bei EARLY geht es uns darum, die psychische Gesundheit junger Menschen zu verstehen und neue Wege zu finden, um zu helfen
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