Workshop zum Thema "Evaluation von Public Health Interventionen mit quasi-experimentellen Methoden“ unter der Leitung der Professur für Public Health und Prävention
Gemeinsam mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) und der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), organisierte die Professur für Public Health und Prävention am 23. und 24. November in Berlin einen Workshop zum Thema "Evaluation of Public Health Interventions using Quasi-Experimental Methods".
Am ersten Workshoptag folgten auf die Begrüßung und Einführung durch Prof. Laxy zwei Plenarvorträge von internationalen Kollegen. Prof. Dr. Mario Mazzocchi, Professor für Wirtschaftsstatistik an der Universität Bologna, referierte über die Anwendung quasi-experimenteller Methoden für Analysen der Ernährungspolitik. Prof. Dr. Edward Gregg, Leiter der RCSI School of Population Health in Dublin, gab Einblicke in die Anwendung quasi-experimenteller Analysen im Bereich der Diabetesprävention und -versorgung.
Am Vormittag des zweiten Workshoptages hielt Prof. Dr. Michael Laxy einen Vortrag zur Theorie quasi-experimenteller Evaluationen. Diesem Teil folgte eine moderierte Diskussion über priorisierte Forschungsfragen. Am Nachmittag boten Dr. Anna-Janina Stephan, Dr. Jacob Burns und Prof. Michael Laxy von der Professur für Public Health und Prävention eine angewandte Vertiefung zu Differenz-in-Differenz-Designs und Regressions-Diskontinuitäts-Designs an. Der Workshop endete mit einer Sitzung zur Dateninfrastruktur für quasi-experimentelle Analysen in Deutschland, in der Dr. Anna Stephan einen Überblick zu deutschen Krankenkassendaten gab.
Der Workshop fand in Berlin statt. Etwa 50 Doktoranden, Postdocs und Forscher aus den Bereichen Medizin, Epidemiologie, Public Health, Versorgungsforschung und Data Science aus ganz Deutschland nahmen daran teil.
Link zum Programm: https://www.rki.de/DE/Content/Institut/Public_Health/Program-RKI-DGSMP-Workshop.pdf?__blob=publicationFile