„Jeder kann glücklich sein", behauptet Ralf Möller am Sicherheits- und Gesundheitstag des Amtes für Wohnen und Migration am 25. Januar 2018. Glücklich waren an diesem Tag nicht nur die Teilnehmer seines Vortrags “Positive Psychologie”, sondern auch die restlichen Mitarbeiter. Sie nahmen begeistert an verschiedenen Vorträgen und Workshops aus den Bereichen Sicherheit, Stress, Ernährung und Bewegung teil, wie beispielsweise an “Geh raus - Outdoor against Cancer“ von Thorsten Schulz (Lehrstuhl für Präventive Pädiatrie) und Petra Thaller, der Gründerin und Geschäftsführerin von Outdoor against Cancer.
Die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften unterstützte das Amt für Wohnen und Migration hinsichtlich der Organisation und Durchführung des Sicherheits- und Gesundheitstages. Im Rahmen ihres Wahlpflichtmoduls „Gesundheitsregionen“ bekamen 19 Studierende die Möglichkeit am ersten Aktionstag des Amtes aktiv mitzuwirken und ihr theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden. Hierfür wurden zahlreiche Aktivstationen rund um das Thema „Bewegung“ angeboten. Unter dem Motto „Aktiv von A nach B am Sicherheits- und Gesundheitstag“ bekamen die Mitarbeiter einen kleinen Einblick in das breite Feld der motorischen Fähigkeiten. Zudem übernahmen einige Studierende die Leitung folgender Workshops: Mobilisation des Schultergürtels, 5-Minuten Zwischendurch Programm, Bauch-Beine-Po, Gehirnjogging. Wie man Bewegung am Besten in den (Arbeits-)Alltag integriert, erfuhren die Teilnehmer im Aktivvortrag „Aktiv im Alltag – warum und wie?“ von Katharina Appel, Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Präventive Pädiatrie und Leiterin des Wahlmoduls „Gesundheitsregionen“.
Das Institut für Ernährungsmedizin (Klinikum Rechts der Isar) sensibilisierte die Sinne für aktuelle Ernährungstrends mithilfe diverser „Hands-on“ Angebote. So konnten die Mitarbeiter ihr Wissen im Bereich der Getreidesorten oder Superfood auf den Prüfstand stellen. Auch in den Bereichen Stress und Sicherheit gab es zahlreiche Angebote wie z.B. Lachyoga oder Selbstverteidigung, die teilweise von den Mitarbeitern selbst mit großem Engagement gestaltet wurden.
Am Ende des Tages gingen nicht nur die Teilnehmer des aktiven Lachyoga-Kurses mit einem breiten Grinsen nach Hause, auch die restlichen Mitarbeiter des Amtes für Wohnen und Migration waren laut einer begleitenden Evaluation der Studierenden glücklich über die Organisation und Gestaltung des ersten Sicherheits- und Gesundheitstages. Auch Frau Christiane Peters, die als fachliche Beraterin den Organisatoren vor Ort mit Rat und Tat zur Seite stand, zeigte sich durchaus zufrieden mit dem Aktionstag. Dies soll zum Anlass genommen werden, um weitere Schritte in Richtung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements einzuleiten, wie z.B. die Gründung eines Gesundheitszirkels, damit auch in Zukunft jeder glücklich sein kann.