Viele dieser Teilnehmer haben gemäß den von Fried et al. 2001 festgelegten Kriterien, einen gebrechlichen und vorgebrechlichen Gesundheitszustand. Die Partner MADoPA in Paris (Frankreich) und der Lehrstuhl für Bewegungswissenschaft der Technischen Universität München (Deutschland) suchen derzeit nach Kooperationen zwischen Kliniken für Geriatrie, Pflegeheimen und verschiedenen Seniorengruppen und nehmen an mehreren Veranstaltungen teil, die speziell für die Gesundheitsförderung dieser Bevölkerungsgruppe entworfen wurden.
Erst kürzlich wurde das Projekt an einem Informationstag für Senioren in Hallbergmoos präsentiert und stieß auf positive Resonanz.
Die Teilnahme an der Pilotstudie ist sehr einfach konzipiert. Die Teilnehmer müssen die Uhr, wenn möglich, bei Tag und Nacht tragen und werden zu Beginn und am Ende des Experiments befragt, um den korrekten Testfortschritt zu gewährleisten. Die Forscher planen, die Tests bis Ende Oktober durchzuführen. Anschließend wird eine Analysephase folgen. Die Ergebnisse dieser Phase werden in der Verbesserung des Sturzerkennungsalgorithmus enden, der in der Uhr über die LOLA-App enthalten ist. Für die Zukunft ist geplant, dass durch den Algorithmus direkt Einfluss auf die Verhinderung von Stürzen in der gebrechlichen Bevölkerung genommen werden kann.