Dr. Paulina Wasserfurth, Dr. Robin Halioua, Désirée Toepffer, Dr. Malte Christian Claussen und Prof. Dr. Karsten Koehler, haben eine neue Studie veröffentlicht, die sich mit der Eignung des Low Energy Availability in Females Questionnaire (LEAF-Q) und des Brief Eating Disorder in Athletes Questionnaire (BEDA-Q) zur Erkennung klinischer Indikatoren von Relative Energy Deficiency in Sport (REDs) befasst.
In der Querschnittsstudie wurden 50 weibliche Ausdauersportlerinnen untersucht, die mindestens viermal pro Woche trainieren. Ziel war es, die diagnostische Genauigkeit beider Fragebögen zu bewerten und zu testen, inwieweit sie Athletinnen mit mildem oder höherem REDs-Risiko gemäß dem IOC REDs Clinical Assessment Tool Version 2 (IOC REDs CAT2) identifizieren können.
Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl der LEAF-Q als auch der BEDA-Q sinnvolle Screening-Tools zur Früherkennung von REDs und essstörungsbedingtem Verhalten sind. Besonders die Kombination beider Instrumente erhöhte die Wahrscheinlichkeit, betroffene Athletinnen frühzeitig zu erkennen.
Detaillierte Informationen zur Studie sind in der Originalpublikation zu finden.