Das Graduiertenzentrum der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften (FGZ-SG) der Technischen Universität München hat für die Promovierenden eine Winter School veranstaltet, die seit der Corona Pause wieder in ihrer ursprünglichen Form stattfand. Vom 12. bis 17. März reisten etwa 25 Doktorand:innen, unter ihnen Julia Schwender und Lisa Hepperle aus unserer Arbeitsgruppe, ins Darmstädter Haus nach Hirschegg im Kleinwalsertal.
Internationale Gäste
Als Tutoren gaben Prof. Dr. Joachim Hermsdörfer, der Sprecher des FGZ-SG sowie Ordinarius des Lehrstuhls für Bewegungswissenschaft, und PD Dr. Felix Ehrlenspiel, Geschäftsführer des Fakultätsgraduiertenzentrums den Promovend:innen Tipps und Feedback. Als internationaler Gast nahm zudem Esther van Sluijs, Leiterin des Behavioural Epidemiology and Interventions in Young People Programme und Centre for Diet and Activity Research (CEDAR) der Cambridge University teil. Auch zwei Promovierende aus Cambridge und der University of Bath trugen zum internationalen Flair bei.
Präsentation und Diskussion des eigenen Promotionsprojekts
Bereits im Vorfeld verfasste jeder zu seiner Arbeit einen Abstract, wie dies auch für wissenschaftliche Konferenzen üblich ist. Als Beitragsform konnten die Teilnehmenden zwischen einer Präsentation und einem "Peer-Review" wählen. Die meisten Doktorand:innen nutzten die Präsentation, um ihr Studiendesign vorzustellen und diese anschließend in der Gruppe zu diskutieren. Damit erhalten sie in der Anfangsphase ihres Projekts wichtige Unterstützung und zielführendes Feedback.
Für das "Peer-Review" musste ein wissenschaftlicher Artikel eingereicht werden. Dieser wurde dann von anderen Doktorand:innen begutachtet und anschließend in einer - von den Tutor:innen moderierten - Diskussion zwischen ,Einreicher' und ,Gutachter' besprochen.
Key-Note zu " Promoting physical activity in children – child’s play?", Workshop zur "Intervention Design and Evaluation"
Als weiterer Input hielt in diesem Jahr Prof. Dr. Esther van Sluijs eine Key-Note zu "Promoting physical activity in children – child’s play?", und einen Workshop zum Design und zur Evaluation von Interventionen. Die renommierte Forscherin der Cambridge University war hierfür von Promovierenden nominiert worden. Weiterhin stellten die Doktorand:innen-Sprecher:innen Friederike Butscher und Jan Kern das Graduate Council, die Interessensvertretung der Promovierenden, vor und beantworteten alle Fragen der Teilnehmenden.
Im Rahmenprogramm hatten alle Promovierenden im Kleinwalsertal die Gelegenheit, Wintersport wie Skifahren, Langlaufen oder Rodeln auszuprobieren. Insgesamt war es eine sehr gelungene Veranstaltung und wir konnten viele neue Impulse für unsere Promotionsprojekte mitnehmen und auch die eine oder andere neue Freundschaft knüpfen. Wir können die Winter School daher auf jeden Fall weiterempfehlen.