Die TeQaZ-Studie

Abbildung 1: Ablaufschema TeQaZ-Studie

Die erkrankten Frauen werden in gynäkologischen Kliniken auf die Studie hingewiesen und, wenn sie zustimmen, in die Studie aufgenommen. Für jede Frau mit Gebärmutterhalskrebs werden zwei altersgleiche gesunde Frauen aus der gleichen Wohnregion zufällig über die Einwohnermeldeämter ausgesucht. Die Kontrollen werden mit einem Schreiben per Post zur Teilnahme an der Studie eingeladen. Beide Gruppen (Fälle und Kontrollen) werden telefonisch von einer Studienmitarbeiterin zur Teilnahme an der Krebsvorsorge, zu Risikofaktoren und weiteren Angaben zur Person befragt.

Informationen über die Befunde der Krebsvorsorge und zu möglicherweise durchgeführten Therapiemaßnahmen werden über die behandelnden niedergelassenen Gynäkologen dokumentiert. Die archivierten Abstriche aus der Krebsvorsorge der letzten 10 Jahre werden von studieninternen Experten zweitbegutachtet.

Datenschutz

Die Teilnahme ist freiwillig. Die Daten werden nur an der Tumorepidemiologie, Universitäts KrebsCentrum, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden gespeichert und ausgewertet. Die erhobenen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die ärztliche Schweigepflicht und der Datenschutz werden strikt eingehalten. Die wissenschaftliche Auswertung und Veröffentlichung der Studienergebnisse erfolgt ausschließlich in anonymisierter und zusammenfassender Form. Rückschlüsse auf Einzelpersonen sind nicht möglich.

Die Ethikkommission der Technischen Universität Dresden sowie die Ethikkommissionen der zuständigen Landesärztekammern haben ein positives Votum für die Durchführung der TeQaZ-Studie gegeben. Die Beauftragten für den Landesdatenschutz haben keine Bedenken gegen die Studie.

Studienteam