Vom 15. - 19.07.2024 fand die FEPSAC Konferenz in Innsbruck statt. Die im zweijährigen Turnus stattfindende Konferenz der europäischen Gemeinschaft für Sportpsychologie stand in diesem Jahr unter dem Motto „Performance under Pressure“ und Wissenschaftler:innen sowie angewandte Sportpsycholog:innen aus unterschiedlichen Ecken der ganzen Welt sind zusammengekommen, um ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu präsentieren. Schauplatz war die Messe Innsbruck, die mitten in der Stadt zentral gelegen, eine malerische Kulisse mit der Bergkette herum bot. Von unserem Arbeitsbereich waren Felix Ehrlenspiel, Lisa Hepperle und der externe Promovend Patrick O’Mara vor Ort.
Das offizielle Programm startete am Montag mit einer Keynote von Daniel Gould, einer Koryphäe der amerikanischen Sportpsychologie. Die weiteren Keynotes wurden von europäischen Forscher:innen gehalten und deckten ein breites Themenspektrum der theoretischen und angewandten Sportpsychologie ab. Es war die Qual der Wahl, sich bei dem sehr vollen und abwechslungsreichen Angebot der täglichen Präsentationen und Symposien zu entscheiden. Zudem fanden Workshops, ein Sciene Slam, Podiumsdiskussionen und mehrere Postersessions über die Woche verteilt statt.
Bei diesem „Familientreffen“ kamen aktuelle und ehemalige Mitglieder des Arbeitsbereiches für Sportpsychologie der TUM zusammen, die inzwischen in den USA, China und Australien verteilt sind. Das Networking und der Austausch steht bei so einer Veranstaltung natürlich im Zentrum und neben dem wissenschaftlichen Programm wurden soziale Aktivitäten wie Wanderungen, ein Fußallturnier und morgendliche Laufrunden angeboten. Das Highlight war natürlich das Konferenzdinner am letzten Abend.
Insgesamt war es eine tolle und inspirierende Erfahrung bei dieser beeindruckenden Konferenz dabei gewesen zu sein und wir sind mit vielen interessanten Begegnungen und Eindrücken sowie neuen Ideen und Kooperationsmöglichkeiten für die zukünftige Forschung wieder nach Hause gefahren und freuen uns schon auf die nächste FEPSAC in zwei Jahren in Rumänien.