CARNIVAL
Management der Auswirkungen von Mega-Events: Schaffung eines nachhaltigen Erbes
Das EU-finanzierte Projekt untersuchte, warum die wirtschaftlichen und sozialen Wirkungen von Sportgroßveranstaltungen oft nicht in vollem Umfang realisiert werden. Anhand von "Best Practice" Beispielen wurde die passende Wirkung von Großveranstaltungen durch eine trans-kontinentale Perspektive untersucht. Dabei wurden verschiedene Kontexte bei der Wahrnehmung und des Managements der Veranstaltungen in Betracht gezogen. Die Projektpartner kamen aus Großbritannien, Brasilien, den USA und Südafrika. Durch die Betrachtung vergangener und zukünftiger Veranstaltungen entwickelte diese Partnerallianz ein umfassendes Wissen darüber, welche Kräfte und Einflüsse bei verschiedenen Arten von Veranstaltungen (sportlich und ohne sportlichen Kontext) von Bedeutung sind. Die Ergebnisse dienen als Leitfaden für Regierungen und austragende Städte, damit Sportgroßveranstaltungen möglichst langanhaltende positive Effekte für alle Förderer haben und negative Auswirkungen reduziert werden. Die Leitlinien sind hilfreich für die Ausschreibung, Planung und das Management von Großveranstaltungen. Somit kann die Nachhaltigkeit des Erbes sichergestellt werden.
Projektpartner
Cape Peninsula University of Technology (Südafrika)
Coventry University (Großbritannien)
North Carolina State University (USA)
Universidade Federal do Rio de Janeiro (Brasilien)