Auf Einladung des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) hat Prof. Dr. Michael Schaffrath am 25. März 2019 einen Vortrag beim VDS-Wahlkongress in Berlin gehalten. Der Leiter des Arbeitsbereichs für Medien und Kommunikation an der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften stellte den Delegierten der 20 VDS-Vereine sowie dem Präsidium erste Ergebnisse zu dem Drittmittelprojekt "Wissen und Einstellungen von Sportjournalisten/innen zu Doping und Dopingberichterstattung im Sport. Eine Replikationsstudie" vor.
Bei der vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) geförderten Studie war der VDS neben der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) ein Kooperationspartner. Der VDS übernahm aus datenschutzrechtlichen Gründen die Aussendung des Online-Fragebogens an die 3.415 VDS-Mitglieder. Zuvor hatte der VDS-Präsident Erich Laaser, ehemaliger TV-Kommentator u. a. für die ARD, SAT.1 und Sky, in der Verbandszeitschrift "Sportjournalist" zweimal zur Teilnahme aufgerufen.
In seinem Vortrag betonte Prof. Schaffrath zunächst ausgehend vom aktuellen Doping-Skandal im Skilanglauf die grundsätzliche Relevanz der Dopingberichterstattung. Es folgten Ausführungen zur Methodik der Studie und die Präsentation ausgewählter Ergebnisse zur "Berichterstattungsfrequenz", zu den "Gründen für bzw. gegen die Dopingberichterstattung" sowie zu "Wissensbeständen zum Thema Doping" bei den befragten Sportjournalistinnen und Sportjournalisten.
Kontakt:
Prof. Dr. Michael Schaffrath
Arbeitsbereich für Medien und Kommunikation
Uptown München, Campus D
Georg-Brauchle Ring 60/62
80992 München
Telefon: 089 289 24639
E-Mail: Michael.Schaffrath(at)tum.de
Text: Fabian Kautz
Foto: Privat