Stakeholder von Megasportveranstaltungen haben versucht, fortschrittliche und ethische Grundsätze, Protokolle und Praktiken in die Governance-Regelungen für die Veranstaltungen aufzunehmen. Als Reaktion darauf haben das Internationale Olympische Komitee (IOC), die Fédération Internationale de Football Association (FIFA) und der Commonwealth Games Federation (CGF), um nur einige zu nennen, jeweils ihre eigenen Verpflichtungen eingegangen, explizite Menschenrechtspolitik in ihre Aktivitäten einzubeziehen einschließlich der Ausschreibung, Planung und Lieferung ihrer Veranstaltungen. Zwangsräumungen von Bewohner_innen während der Vorbereitung und Gentrifizierung von Veranstaltungen, Missbrauch von Arbeitsmigranten beim Bau von Veranstaltungseinrichtungen, mangelnde Medien- und Pressefreiheit, politische Unterdrückung, mangelnde demokratische Beteiligung schutzbedürftiger Interessengruppen an Entscheidungsprozessen und mangelnde Presse- und Meinungsfreiheit sowohl für Sportler_innen als auch für Nicht-Sportler_innen wurden jedoch häufig im Zusammenhang mit Megasportveranstaltungen berichtet.
Das Online-Symposium stellt eine einzigartige Möglichkeit für TUM Studierende dar, einen aktiven inhaltlichen Beitrag zur Diskussion zu leisten (entweder in Verbindung mit einem an der TUM angebotenen Modul oder auch ohne eine solche Verbindung). Durch Teilnahme an den Sessions, die über Zoom abgehalten werden (Einladungen folgen), können Sie über aktuelle Themen debattieren. Die Zusammenarbeit in einer internationalen Gruppe an Studierenden (drei Personen je Team) erfolgt vor der Debatte. Sie erhalten Zugang zu einer Lernsoftware, mit der Material für die Debatten online zum download verfügbar gemacht wird.
Für unsere Planung senden Sie uns bitte bis 30. Oktober 2020 Ihre Anmeldebestätigung per E-Mail an info.mgt(at)sg.tum.de.
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