Am Sonntagabend hat Prof. Dr. Marion Kiechle, bayerische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst die 9. FISU Studierenden-Weltmeisterschaft Beachvolleyball (WUBC) eröffnet. Vom 09. bis 13. Juli kämpfen 32 Damen- und Herren-Teams aus 29 Ländern in München um den Titel.
Die teilnehmenden Nationen marschierten vor rund 300 Zuschauer_innen in den Center Court der Beachvolleyball-Anlage der Technischen Universität München (TUM) ein. Dort empfing die Sängerin Ute Ziemer die Athlet_innen mit der deutschen Nationalhymne sowie der FISU-Hymne.
"Die Athleten und Athletinnen verdienen große Achtung und Respekt, ihre Ausbildung mit dem Sport zu verbinden", betonte Prof. Kiechle. In ihrer Eröffnungserklärung legte die Ministerin großen Wert auf den kulturellen Austausch und das internationales Verständnis, die bei dieser Veranstaltung gefördert werden. Mit den Worten "Ich wünsche diesem Event Erfolg und eine wundervolle Zeit für die Aktiven. Hiermit erkläre ich die WUBC 2018 für eröffnet" beendete sie ihre Erklärung.
"Von Studierenden für Studierende. Das ist unser Motto für dieses Event", beschrieb Dr. Verena Burk, Präsidentin des Organisationskomitees, die Philosophie der diesjährigen Studi-WM Beachvolleyball. Daneben werde die Veranstaltung einen Rahmen für kulturellen Austausch bieten. So werde den Athlet_innen die Möglichkeit geboten, "die deutsche und bayerische Kultur kennen zu lernen und einen Austausch mit Aktiven und Offiziellen verschiedener kultureller Hintergründe zu genießen."
Für diese besondere Atmosphäre dankte Luciano Cabral, Vize-Präsident der FISU, speziell allen Beteiligten, die an diesem Event mitwirken - besonders vor diesem historischen Austragungsort, dem Olympiapark, erbaut für die olympischen Spiele 1972. Für den weiteren Verlauf der Veranstaltung richtete er sein Wort noch speziell an die einzelnen Teams: "Nun ist die Meisterschaft in euren Händen. Ich wünsche allen viel Glück."
Jonas Reckermann, olympischer Gold-Medaillen-Gewinner von 2012, brachte die FISU-Flagge in den Center Court. Der Athleteneid wurde von Leonie Klinke, der Schiedsrichtereid von Stefan Müller gesprochen. Das kulturelle Programm leiteten daraufhin traditionell bayerische Goaslschnaltzer, begleitet von verschiedenen Ziehharmonika Stücken, ein.
Dr. Hans Pongratz, Vize-Präsident der TUM, dankte insbesondere den 100 Freiwilligen und ca. 300 Ballkindern für die Unterstützung. "Die WUBC ist eines der beeindruckendsten Events im Jubiläumsjahr des 150jährigen Jubiläums der TUM", erklärte er den Athlet_innen sowie den Zuschauer_innen.
Die Eröffnungsfeier endete mit einen spektakulären Performance der Traumfänger Akrobat_innen der TUM. Am Montag beginnen die Wettkämpfe. Sämtliche Teams steigen dann in der Gruppenphase bereits zwei Mal in den Sand.
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Text: Angela Wendel/Dr. Fabian Kautz
Fotos: André Goerschel