„Die Veröffentlichung dieses Berichts fällt in eine Zeit, die für Menschen mit Behinderungen sehr herausfordernd ist“, stellt Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, im Vorwort des Teilhabeberichts fest. „Sie sind von der Corona-Pandemie auf vielfältige Weise betroffen und benötigen besondere Unterstützung. Deshalb hat die Bundesregierung frühzeitig Maßnahmen ergriffen, um Einrichtungen und Hilfsstrukturen für Menschen mit Behinderungen in der Krise abzusichern. Ich nenne beispielhaft das Sozialdienstleister-Einsatzgesetz und den mit 100 Millionen Euro ausgestatteten Corona-Teilhabefonds.“
Der Bundesarbeitsminister dankt in seinem Vorwort allen Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats, aber insbesondere der Vorsitzenden Frau Prof. Wacker: „Insgesamt zehn namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Leitung der Diversitätssoziologin Frau Prof. Dr. Elisabeth Wacker (TU München) haben im Austausch mit dem durchführenden Institut, der Prognos AG und meinem Team im BMAS immer wieder um eine gute Analyse und verständliche Darstellung gerungen. Ich bin der Meinung, das Ergebnis kann sich sehen lassen und den Beteiligten gebührt mein Respekt und meine Anerkennung.“
Die Bundesregierung veröffentlicht alle vier Jahre einen Bericht über die Lage von Menschen mit Beeinträchtigungen in Deutschland. Unter Federführung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales erfüllt sie damit die im Sozialgesetzbuch Neuntes Buch (§ 88 SGB IX) und Artikel 31 des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) verankerte Berichtspflicht.
Zum 3. Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen
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Kontakt:
Prof. Dr. Elisabeth Wacker
Lehrstuhl für Diversitätssoziologie
Georg-Brauchle-Ring 60/62
80992 München
E-Mail: Elisabeth.Wacker(at)tum.de
Text: Romy Schwaiger
Fotos: BMAS/Astrid Eckert/TUM