Am 25. und 26. Mai richtete die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaft als Partner des wissenschaftlichen Beirats von Special Olympics den wissenschaftlichen Kongress "Behinderung, Bewegung, Befreiung - Möglichkeiten und Grenzen der Inklusion" aus. Prof. Jürgen Beckmann, Dekan der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaft drückte im Rahmen seiner Eröffnungsrede seine Freude über die Begeisterung aus, die er während der Special Olympics deutlich habe spüren können. Das Thema Sport ohne Barrieren sei der Fakultät schon seit vielen Jahren ein großes Anliegen.
Dr. Evelyn Ehrenberger, die Vizepräsidentin der TUM, erklärte, dass es eines der zentralen Anliegen der Universität sei, die "Talente aller Menschen in ihrer gesamten Bandbreite zu fördern", so Ehrenberger. Eine Aufgabe, die die TUM sehr ernst nehme. Dazu gehöre auch seit über 30 Jahren das Thema "Sport und Menschen mit Behinderung". So habe beispielsweise Dr. Gertrude Krombholz, die den Kongress persönlich begleitet, schon in den 70er Jahren eine Rollstuhltanzgruppe gegründet. Weiterhin freute sich die TUM-Vizepräsidentin darüber, dass die Universität die Special Olympics auf so vielfältige Art und Weise unterstützen konnte, sei es durch die Nutzung von Räumen, Sportstätten und Einrichtungen, die aktive, ehrenamtliche Unterstützung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studentinnen und Studenten und die gemeinsame Organisation des wissenschaftlichen Kongresses, für den Ehrenberger den Teilnehmern zahlreiche wertvolle Erkenntnisse und ein gutes Gelingen wünschte.
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