ExBat - Effekt von akuter und chronischer, körperlicher Belastung auf das thermogene Fettgewebe
Was ist ExBAT?
Körperliches Training beugt nicht nur vielen Erkrankungen vor, sondern ist auch eine Therapie für Herzkreislauf- und metabolische Erkrankungen. Einige der Gesundheitseffekte von Training hängen vom Fettgewebe ab. Hierzu zählen die Lipolyse (Fettabbau), um Fette für die Fettoxidation in der Muskulatur zu generieren sowie die Stimulation der Thermogenese im weißen/beigen (WAT) und braunen Fettgewebe (BAT). Letztere erhöht den Grundumsatz und Studien zeigen, dass das durch Belastung oder anderweitig stimulierte Fettgewebe auch mit anderen Organen über sogenannte Adipokine kommuniziert.
Was ist das Ziel von ExBAT?
Mit diesem Projekt möchten wir nun untersuchen wie akute verschiedene körperliche Belastungen (Sprintintervalltraining, moderate Ausdauerbelastung und Krafttraining) oder eine 12-wöchige Trainingsintervention (Ausdauertraining vs. Krafttraining) das thermogene Fettgewebe und den Stoffwechsel sowie Energieumsatz der Probandinnen und Probanden beeinflussen.
Was untersuchen wir genau?
Mit Hilfe von Blut- und Fettgewebeproben untersuchen wir die Kommunikation zwischen der aktiven Muskulatur und dem Fettgewebe. Zudem möchten wir über Energieverbrauchsmessungen während einer Kälteexposition und in der Nachbelastungsphase der körperlichen Belastung messen, wie viel zusätzliche Energie hierbei verbraucht wird.
Wer kann an der ExBAT Studie teilnehmen?
Für die gesamte suchen wir zweimal 24 Probanden. Für jeden Studienteil rekrutieren wir 12 Frauen und 12 Männer (normalgewichtig BMI18-25 kg/m²) im Alter von 18-40 Jahren. Alle Probanden sollten moderat bis untrainiert sein (max. 3 Std. Training pro Woche).
Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann schreiben Sie uns eine Email an: exbat(at)sg.tum.de. Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer.
Es betreuen Sie unsere Kollegen:
Alexander Braunsperger und
Dr. Philipp Baumert
Dieses Prjekt ist Teil des BATenergy Konsortiums und ist dankeswerterweise gefördert dur die Deutsch Forschungsgemeinscht.