Das Jahr 2024 war ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr an der Sportbiologie. Ein wichtiger Meilenstein ist und war der DFG-Förderantrag für die Forschungsgruppe HyperMet, für den wir im September 2024 die Zusage der DFG erhalten haben. Es wird ein Projekt sein, dass uns für die kommenden vier bis acht Jahre begleiten und die Forschungsarbeit der Sportbiologie und allen Kooperationspartnern prägen wird.
Wir freuen uns auch, dass unsere Doktoranden Marius Meinhold und Melanie Menter (Knopp) erfolgreich Ihren PhD-Abschuss erreicht haben. Marius hatte sich in den vergangenen Jahren schwerpunktmäßig mit der Funktion des Hippo-Effektors YAP bei der Muskelerkrankung Morbus Duchenne gewidmet. Aufgrund ihrer Anstellung bei einem namhaften Sportschuh-Hersteller hat sich Melanie mit der Optimierung der Ausdauerleistungsfähigkeit beschäftigt. Hierbei lag ihr Hauptfokus auf der Verbesserung der Laufökonomie von neuartigen Laufschuhen und die Systematisierung des Marathontrainings. Beide haben ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse zudem erfolgreich publiziert. Wir wünschen den beiden viel Erfolg auf ihrem weiteren beruflichen Werdegang.
Die Nachfolge von Marius und Melanie haben im vergangenen Jahr bzw. zum Jahreswechsel 2023/24 drei neue Doktoranden angetreten, um neue Projekte zu bearbeiten. Xianyu Song widmet sich der Funktion von Taurin im Glukosestoffwechsel in Fett- als auch in Muskelzellen. Hierbei liegt der Hauptfokus auf der Modulation der Glukoseaufnahme in die Zellen. Auch Lara Becker hat sich der Funktion von Taurin auf die Fahne geschrieben und führt in Kooperation mit dem Team von Prof. Hauner die klinische Studie TauAge durch. Im Rahmen dieser Studie untersuchen wir die Langzeiteffekte von Taurin bei älteren Personen im Hinblick auf die körperliche Leistung, der Gesundheit und des Alterns. Last but not least ist auch David Pena Camargo zu unserem Team dazugestoßen. In Rahmen einer Wirtschaftskooperation prüft er den Einsatz von Mikro-Sensorik im Gehörkanal zur Bestimmung von Vitalparametern und zur Bestimmung des Energieverbrauchs im Sport.
Zu guter Letzt danken wir allen Studierenden, die an der Sportbiologie erfolgreich ihre wissenschaftlichen Abschlussarbeiten durchgeführt und absolviert haben und wünschen viel Erfolg auf dem weiteren wissenschaftlichen Werdegang.
Das Team Sportbiologie bedankt sich auch bei allen Partnern und Kollegen für das erfolgreiche Jahr 2024 und wünschen allen ein gesundes neues Jahr.