Es ist nun fast 100 Jahre her seitdem Otto Warbug den Metabolismus von wachsendem Gewebe entdeckt hat. Hierbei konnte er auch zeigen, dass ein Tumor den Metabolismus umprogrammiert. Ein hypertrophierender Muskel benötigt ebenso viele Bausteine für das Wachstum, aber es ist nicht genau bekannt, ob der Muskel ähnlich wie ein Tumor seinen Metabolismus verändert. Aus der Krebsforschung ist bekannt, dass das Enzym Phosphokinase (PKM) eine wichtige Rolle bei der Re-Programmierung des Metabolismus beteiligt ist. Aus diesem Grund haben wir in unserer aktuellen Studie die Rolle von PKM1 und PKM2 während der Hypertrophie des Muskels untersucht. Die ersten Ergebnisse finden Sie in unserer aktuellen Publikation. Zudem erklärt Prof. Wackerhage die Hintergründe in seinem aktuellen Podcast der Sportbiologen, der auch unter Youtube erreichbar ist.
New Paper - Muskelhypertrophie und Warburg Effekt
Sport- und Gesundheitswissenschaften, W00BBR-newscat-exercisebiology |

