Anlässlich des bundesweiten Tag des Schlafes am 21. Juni stand am TUM Campus im Olympiapark vergangene Woche alles im Zeichen gesunder Schlafgewohnheiten. Im Rahmen des Teilprojekts „Schlaf und Erholung“ des studentischen Gesundheitsmanagements fand ein informativer und interaktiver Aktionstag statt, bei dem Studierende vielfältige Einblicke rund um das Thema Schlafgesundheit erhielten – insbesondere zur Bedeutung des eigenen Chronotyps und dessen Einfluss auf den individuellen Schlaf-Wach-Rhythmus.
Ein zentrales Element des Aktionstags war die Vorstellung des derzeit in Entwicklung befindlichen Onlinekurses „Sleep Good – Feel Good“, der ab dem Wintersemester als Selbstlernkurs über Moodle zur Verfügung stehen wird. Bereits jetzt konnten Interessierte in ausgewählte Kursinhalte und begleitende Podcastfolgen hineinschnuppern. Zudem wurden erste Ergebnisse des TUM4Health Gesundheitssurveys 3.0 zur Schlafsituation von TUM-Studierenden und Promovierenden präsentiert. Das studentische Entwicklungsteam war vor Ort und stand den Teilnehmenden für Fragen zur Verfügung.
Das Programm wurde ergänzt durch zwei Module der Techniker Krankenkasse (TK), dem Gesundheitspartner des Projekts. In individuellen 1:1-Coachings analysierten Studierende gemeinsam mit einer Expertin des Instituts für Prävention und Nachsorge (IPN) persönliche Einflussfaktoren auf ihren Schlaf und erhielten alltagsnahe Tipps zur Verbesserung ihrer Schlafqualität – oft durch einfache, aber effektive Veränderungen.
Im Rahmen des Online-Vortrags „Golden Sleep“ erhielten Studierende und Mitarbeitende praxisnahe Empfehlungen zur schlaffördernden Lebensweise. Themen wie Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung und der abendliche Umgang mit digitalen Medien wurden ebenso beleuchtet wie konkrete Maßnahmen zur Prävention von Ein- und Durchschlafstörungen. Auch gezielte Übungen zur Aktivierung und Verbesserung der Schlafhygiene wurden vorgestellt.
Der Aktionstag machte deutlich: Gesunder Schlaf ist eine zentrale Voraussetzung für Leistungsfähigkeit, Konzentration und Wohlbefinden – und kann oft schon durch kleine Veränderungen im Alltag nachhaltig verbessert werden.