Vergangene Woche nahm Katharina Sterr an der 17. European Public Health Conference in Lissabon teil. Unter dem Motto "Sailing the waves of European public health: exploring a sea of innovation" präsentierte sie ihr Poster mit dem Titel "Why one size cannot fit all: Visualizing contextual factors influencing school health promotion implementability". (Abstract veröffentlicht)
Die Arbeit betont die Notwendigkeit, die Implementierung schulischer Gesundheitsförderung aus einer ganzheitlichen Perspektive zu betrachten und an die spezifischen Kontextfaktoren einzelner Schulen anzupassen, anstatt auf universelle Ansätze zu setzen. Besonderes Interesse galt den strukturellen Merkmalen und Kommunikationsstrukturen an den Schulen, die sich als Barrieren oder Förderfaktoren für die Implementierung herauskristallisierten.
Ein inspirierender Austausch mit internationalen Kolleg:innen zu den Herausforderungen und Lösungsansätzen in diesem Feld, sowie die Teilnahme an zahlreichen Vorträgen und an einem methodischen Workshop zum Thema Systems Thinking in Public Health (angeboten von IARC-WHO) rundeten die Konferenzteilnahme ab.