Nachdem die Corona-Beschränkungen gelockert wurden, war es in den letzten Wochen nun endlich wieder möglich Forschungsprojekte mit Probanden*innen im Bereich der Leistungsdiagnostik wieder aufzunehmen. Das hat die Professur für Sportbiologie auch gleich zum Anlass genommen das Forschungsprojekt ExMask weiterzuverfolgen. Mit vereinten Kräften konnten Melody Ng und Johannes Trefz das Projekt in der letzten Woche mit den finalen Messungen abschließen. Im Rahmen des Projektes absolvieren acht Leistungssportlerinnen und Leistungssportler jeweils drei Leistungsuntersuchungen, bei welchen der Einfluss von unterschiedlichen Mund-Nasen-Schutzmasken bzgl. der der Leistungseinschränkung untersucht wurden. Darunter war auch der Prototyp einer neuartigen Klebemaske, die in absehbarer Zeit auch am Markt erhältlich sein soll, sobald die Auswertungen abgeschlossen sind. Über den aktuellen Stand der Untersuchungen hat sich auch BR24 ein Bild gemacht und vor kurzem das Projektteam um Prof. Henning Wackerhage und Dr. Martin Schönfelder im Labor besucht. Den ausführlichen Bericht finden Sie online unter BR24.
Das ExMask wird aber nicht das letzte Projekt im Zeichen der Corona-Pandemie an der Professur für Sportbiologie sein, denn in Kooperation mit Prof. Kähler von der Bundeswehruniversität München startet in Kürze auch das vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft geförderte Projekt ExDrop. Hier wollen die die Forscher die Tröpfchen- und Aerosol-Bildung beim Sport quantifizieren und charakterisieren. Deshalb können wir schon bald auf weitere Ergebnisse gespannt sein.
News aus den Einrichtungen
Mit neuartiger Maske zurück zum Sport - BR24 zu Besuch an der Professur für Sportbiologie
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