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Diversity Awareness Week 2023
Zum diesjährigen deutschen Diversity-Tag am 23. Mai hat sich die zukünftige TUM School of Medicine und Health zum Ziel gesetzt auf Vielfalt und Toleranz aufmerksam zu machen.
Als School in Gründung plant die Fakultät Sport- und Gesundheitswissenschaft dieses Jahr gemeinsam mit der Fakultät Medizin eine interaktive Diversity Awareness Week mit verschiedenen Angeboten für Mitarbeitende und Studierende, um sich über diversitätsrelevante Themen zu informieren und weiterzubilden. Eingeleitet wird die Diversity-Woche mit einer Veranstaltung an der Fakultät SG zum Thema Diversität in der Forschung im Themengebiet Sport, Gesundheit und Medizin.
Die Woche mit Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussion wird vom 22. Mai bis 26. Mai 2023 stattfinden:
- Kick-Off: Diversity in Research in Health, Sport and Medicine (22.05. 16:00-18:00 Uhr am CiO, HS1, Vortragssprachen auf Deutsch und Englisch, Teilnahme ohne Anmeldung möglich)
- Diversity Street: Unser Weg zu (mehr) Diversität (23.05. 11:00-13:00 Uhr am MRI, Glasgang vor Mensa, Teilnahme ohne Anmeldung möglich)
- Praxisworkshop: Solidarisch & verbündet sein mit trans* und nichtbinären Meschen (23.05. 10:00-13:00 Uhr, online)
- Praxisworkshop: Verhandlungstraining für Nachwuchswissenschaftler:innen (24.05. 13:00-15:00 Uhr online)
- Seminar: Beyond the gender binary - challenges and biases (24.05. 17:00-18:30 Uhr am CiO, HS4, Seminar auf Englisch)
- Panel: Valuing Diversity (25.05. 17:30-19:00 Uhr am MRI, Translatum, Teilnahme ohne Anmeldung möglich)
- Lecture: Intercultural Conflicts at Work (26.05. 11:00-12:00 Uhr online, Vortrag auf Englisch)
- Praxisworkshop: Anti-Rassismus-Training (26.05. 13:00-15:00 Uhr online)
Zur Anmeldung und zu weitere Informationen der Veranstaltungen gelangen Sie über die Titel der Veranstaltungen.
Neue Frauenbeauftragte der Fakultät
23.11.22
Neue Frauenbeauftragte der Fakultät ist Frau Dr. phil. Barbara Reiner.
vCard-Datei von TUMonline herunterladen
Erste und zweite stellvertretende Frauenbeauftragte ist Frau Julia Schwender und Frau Carolina Olufemi.
DFG funding for African-German Scientific Exchange
09.11.22
The Chair of Epidemiology together with co-applicants from Takoradi-Sekondi and Cape Coast in Ghana have secured DFG funding for two workshops to be conducted in Ghana and Germany in 2023. The successful application was part of the DFG call for African-German Scientific Exchange in the Field of Public Health. The planned workshops will put in motion further Ghanaian-German collaborations on cervical cancer prevention. The focus of the workshops will be to develop a joint research project involving the training of primary healthcare providers on cervical cancer screening, who are currently under-utilised for this service in Ghana. The funding is granted for 12 months.
Gleichstellungskonzept der Technischen Universität München
28.09.2022
Die Personalabteilung hat in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der TUM, Frau Dr. Annette Spiekermann, das sechste Gleichstellungskonzept der TUM verfasst.
Versammlung zur Wahl der Frauenbeauftragten und Stellvertreter:innen 2022
19.10.22
Mittwoch, 26.10.2022 | 13:00-13:30 Uhr | Campus im Olympiapark, Seminarraum 3
Wir laden Hochschullehrer:innen, Wissenschaftler:innen und Student:innen der Fakultät SG ein an der Versammlung zur Wahl der Frauenbeauftragten und Stellvertreter:innen teilzunehmen und die Vorschlagliste vorzubereiten. Bei Interesse an dem Amt kontaktieren Sie gerne die Frauenbeauftragte, Carolina Olufemi (dr.carolina.olufemi(at)tum.de), oder ihre Stellvertreterin Andrea Göttler (andrea.goettler(at)tum.de).
Rückblick kidsTUMove-Sommercamp 2022
05.10.22
„REISE DURCH DIE ZEIT“
EIN SATZ, DEN WIR UNS JEDEN TAG VOR AUGEN HALTEN DÜRFEN!
32 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 17 Jahren trafen sich am 08.08.2022 auf dem traumhaften Gelände der Stiftung kids to life in Unterhaching zum Start des einwöchigen KidsTUMove Sommercamps 2022. Eine Gruppe aus Studierenden der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der Technischen Universität München empfing die Teilnehmenden mit einem abwechslungsreichen Programm: die Woche stand ganz im Zeichen der Zeitreise und so erlebten die Kinder und Jugendlichen jeden Tag Abenteuer in der Welt der Wikinger, des Mittelalters, der Cowboy und Indianer und dem Weltall. Für die gezielte Förderung, Betreuung und Sicherheit der einzelnen Kinder und Jugendlichen sind bei den kidsTUMove-Angeboten Sportwissenschaftler*innen, Kinderärzt*innen und speziell ausgebildete Übungsleiter*innen anwesend.
DIE WOCHE IM ÜBERBLICK
Sportliche Kräfte und Gleichgewicht wurden auf wilder See mit den Brettern beim Stand-up-Paddeling auf dem Starnberger See gesammelt, Geschicklichkeit und Rhythmusgefühl wurden beim Rock ‘n Roll ausprobiert und verschiedenste Sportarten, wie Spikeball oder Tennis konnten in der Reise durch die Zeit erlebt werden.
Auch ruhige Momente sind nicht zu kurz gekommen. Bei einer morgendlichen Runde Yoga oder einem Wellness-Abend inklusive Traumreise in den wilden Westen konnten alle Kinder und Jugendlichen entspannen und sich selbst spüren lernen. Abends gab es unterschiedlichstes Programm, von Gesellschaftsspielen bis hin zu Live-Musik. Zum krönenden Abschluss wurde am letzten Abend eine Space-Party inklusive Talent-Show veranstaltet.
DIE GROSSE ABSCHLUSSSHOW
Nach sechs erlebnisreichen Camptagen wurden alle erschöpft, aber glücklich wieder abgeholt. Bevor sich die Wege fürs Erste trennten, bekamen auch die Eltern noch einen kleinen Ausschnitt der Talent-Show gezeigt.
Insgesamt war das Camp wieder ein voller Erfolg, mit vielen lachenden und glücklichen Gesichtern, viel Schweiß, Bewegung und Aktion. Die Teilnehmenden kamen gestärkt, mit viel Selbstbewusstsein, neuen Freunden und Erfahrungen zurück aus der Zeitreise im Camp – positiv gestimmt für kommende Herausforderungen im Familienalltag und motiviert für weitere Reisen in der Zukunft!
Frauen in Spitzenpositionen unterrepräsentiert: Leopoldina legt Empfehlungen für eine geschlechtergerechte Wissenschaft vor
28.09.2022
Die Wissenschaft in Deutschland ist nach wie vor männlich dominiert – vor allem in leitenden Positionen an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Die Abwanderung der Frauen beginnt nach der Promotion und geht zu Lasten des Wissenschaftssystems, das an Diversität und Kreativität verliert. Die heute veröffentlichte Stellungnahme „Frauen in der Wissenschaft: Entwicklungen und Empfehlungen“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina benennt die Gründe für die anhaltende Unterrepräsentanz von Frauen und formuliert Maßnahmen, um dieser entgegenzuwirken. Frauen in Spitzenpositionen unterrepräsentiert: Leopoldina legt Empfehlungen für eine geschlechtergerechte Wissenschaft vor (15.09.2022)
Erfolgreicher Karrieretag „#breakingtraditions – Frauen. Karriere. Sport“ des OSP Bayern zusammen mit der Fakultät SG
06.07.2022
Unter dem Titel „#breakingtraditions – Frauen. Karriere. Sport“ veranstalteten der Olympiastützpunkt Bayern (OSP Bayern) und die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der TU München am 25. Juni 2022 im Rahmen des 50. Jubiläums der Olympischen Spiele 1972 in München einen Karrieretag für Frauen im Sport am TUM Campus im Olympiapark.
Dabei teilten erfolgreiche und inspirierende Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft und Politik ihre Erfahrungen mit den rund 75 Teilnehmerinnen und gaben konkrete Tipps, um Frauen auf dem Weg zu einer Karriere im Sport zu unterstützen.
Das Programm begann mit Impuls-Vorträgen von Britta Steffen, Doppel-Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin im Schwimmen, sowie Denise Schindler, mehrfacher Para-Weltmeisterin und Medaillengewinnerin bei den Paralympics im Bahnradfahren.
Im weiteren Verlauf konnten die Teilnehmerinnen aus insgesamt vier Workshop-Runden am Vormittag und Nachmittag aussuchen. Helena Engel, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Bewegung, Ernährung und Gesundheit, sowie Romy Schwaiger, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich für Medien und Kommunikation, hielten im Rahmen der Veranstaltung jeweils zwei Workshops.
Engel referierte zusammen mit Nadine Nurasyid, Head Coach und Defensive Coordinator der Munich Cowboys, zum Thema „Jobs im Sport“, während Schwaiger gemeinsam mit Christine Linke, Geschäftsführerin der SSM – Agentur für sportliche Marken, Workshops zum Thema „Be Visible!“ abhielt.
„Im Rahmen des Workshops ‚Jobs im Sport‘ durfte ich meine Erfahrungen auf dem Weg ins Berufsleben sowie die Herausforderungen meiner aktuellen Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU München und Ernährungswissenschaftlerin des Deutschen Skiverbandes teilen“, erklärt Engel. „Im Rahmen eines breit gefächerten Programms, beginnend mit den inspirierenden Impulsvorträgen zweier Spitzenathletinnen, diskutierten wir im Anschluss mit den Kursteilnehmer_innen über unsere Ausbildung, absolvierte Praktika, ehrenamtliche Arbeiten, mögliche Jobs nach dem Studium und gaben im letzten Teil des Workshops ‚Ein Tag im Leben von…‘ Einblicke in unseren Alltag. Hierbei wurde schnell klar, dass der Weg zum Traumberuf im Sport nicht immer geradlinig sein muss und jede berufliche und persönliche Erfahrung bei der Bewältigung einer Vielfalt von Aufgaben und Tätigkeitsfeldern im Sport wertvoll sein kann.“
Im Workshop „Be Visible!“ lernten die Teilnehmerinnen wie sie ihre mediale Präsenz verbessern und für ihre Entwicklung nutzen können. Zudem gaben Schwaiger und Linke Einblicke, wie man seinen persönlichen Markenkern definiert und welche Medien am besten geeignet sind, um sich und seine Botschaft gewinnbringend und authentisch zu präsentieren.
„Sowohl für junge Athletinnen als Individualsportlerinnen als auch für Vereine, Verbände und Organisationen ist es heutzutage enorm wichtig, sich frühzeitig darüber Gedanken zu machen, wie man sich präsentieren möchte und vor allem auch, über welche Kanäle man das tun kann“, so Schwaiger. „Insbesondere die sozialen Medien eignen sich heutzutage, um die eigene Zielgruppe schnellstmöglich zu erreichen. Es reicht aber oftmals nicht, auf die Schnelle einen Social-Media-Account anzulegen, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wer diese Plattform dann in regelmäßigen Abständen bespielt.“
Aus diesem Grund gaben Schwaiger und Linke einige Hilfestellungen mit an die Hand und diskutierten mit den anwesenden Teilnehmerinnen, wie sich Frauen im Sport grundsätzlich medial noch besser präsentieren können. Als konkretes Beispiel diente dafür Britta Steffen, die gemeinsam mit Diana Stachowitz, Abgeordnete im Bayerischen Landtag und Präsidentin des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Bayern, an der zweiten Workshop-Runde teilnahm. Als Schwimm-Olympiasiegerin konnte Steffen aus erster Hand darüber berichten, welche medialen An- und Herausforderungen auf eine erfolgreiche Athletin zukommen.
Abgerundet wurde das vielfaltige Programm durch eine Talkrunde mit ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein sowie einer anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „Chancen, Herausforderungen & Perspektiven“ mit Marion Schöne, Geschäftsführerin der Olympiapark München GmbH, Prof. Dr. Susanne Burger, Geschäftsführerin des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV), Volker Herrmann, Leiter des Olympiastützpunktes Bayern, sowie der Rennrodlerin Dajana Eitberger und der Luftpistolenschützin Carina Wimmer.
Text: Simon Sandig
Fotos: Andrea Göttler & Romy Schwaiger
Diversity-Preis der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
08.03.2022
Preis für diversitätsbezogene Abschlussarbeiten am 17.02.2022 verliehen
Am Donnerstag, den 17. Februar 2022, feierte die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften aufgrund der aktuellen COVID-19-Pandemie eine virtuelle Absolvia, die auf dem Videoportal „YouTube“ übertragen wurde. Im Rahmen der Absolvia verlieh die Fakultät bereits zum 8. Mal in Folge den Diversitätspreis, der mit je 500 Euro prämiert ist. Mit dem Preis möchte die Fakultät die Bedeutung von Diversität insbesondere im Zusammenhang mit den Themen Sport und Gesundheit hervorheben und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Themenfeld fördern. Honoriert werden herausragende diversitätsbezogene wissenschaftliche Abschlussarbeiten mit Diversitätsbezug, in den Studiengängen Sport und Gesundheit im Bachelor, Master, und im Lehramt, sowie Promotionsarbeiten. Vorgeschlagen wurden insgesamt sieben Arbeiten, die sich mit unterschiedlichen Diversitätsdimensionen, wie Behinderung/ Beeinträchtigungen, psychischer Gesundheit, Gender und Geschlechterrollen, Flucht, Rassismus und sozioökonomischen Faktoren befassten. Die Arbeiten werden vom Diversitätsausschuss der Fakultät begutachtet, der auch die Preisträgerinnen und Preisträger auswählt. Der Diversitätsausschuss besteht aus Professorin Dr. Elisabeth Wacker, der Frauenbeauftragten Dr. Carolina Olufemi oder Stellvertreterinnen, der Diversitätsbeauftragten, Prof. Dr. Ansgar Schwirtz und Dr. Till Lorenzen.
Preisträgerinnen und Preisträger:
Carolin Kämmle, Bachelorstudentin Gesundheitswissenschaften (Betreuerin: Prof. Dr. Stefanie Klug) überzeugte mit Ihrer Bachelorarbeit mit dem Thema "Darstellung der Unterschiede zwischen schwarzen und weißen Amerikanern bzgl. Infektion, Erkrankung und mortalität bei SARS-CoV2 und Covid-19".
Die zweite, mit 500 Euro prämierte Arbeit stammt von Selina Koch, Bachelorstudentin Gesundheitswissenschaften (Betreuerin: PD Katharina Crepaz, PhD) . Ihre Bachelorarbeit befaßte sich mit dem Thema "Welche Folgen haben traumatische Erlebnisse auf die Gesundheit erwachsener Flüchtlinge? Eine qualitative Studie in einer Einrichtung anhand des Biopsychosozialen Modells".
Dorothea Schönbach beeindruckte mit ihrer Promotionsarbeit (Betreurin: Prof. Dr. Yolanda Demetriou-Rinderknecht) zum Thema "Application of the systematic intervention mapping approach to conceptualize a school-based randomized controlled trial for the promotion of cycling to secondary school in Germany: the ACTS study".
Der Diversity-Preis ist eine Maßnahme des Diversity-Gesamtkonzepts der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften. Er setzt für die Stärkung von diversitätsspezifischen Inhalten ein deutliches Zeichen nach innen und nach außen
Event: International Women’s Day 2022 – Let’s connect!
01.03.2022
Zu Feier des Internationalen Frauentags 2022 laden Women of TUM, TUM Gender Equality Office, Diversity Office der TUM School of Life Sciences euch am 08.03.2022 von 19:00 bis 20:30 Uhr zu einer Reihe an Netzwerk-Sessions mit einer Vielzahl an TUM Gruppen auf Zoom ein. Das Ziel: Gemeinsam die Errungenschaften der TUM Frauen zu feiern und die Gelegenheit zu geben, euch mit gleichgesinnten Frauen zu treffen und zu einer Reihe von Themengebieten auszutauschen.
Alle Gesprächsrunden werden moderiert - das heißt, ihr könnt euch entspannt informieren, Erfahrungen austauschen und bequem von zu Hause aus netzwerken. 1,5 Stunden lang habt ihr die Möglichkeit verschiedenen Zoomräumen beizutreten und euch auszutauschen.
- Termin: 08.03.2022 von 19:00 bis 20:30 Uhr. (Anmeldung bis: Mo. 07.03.2022). Die Veranstaltung findet online statt.
- Hier zum Event "International Women’s Day 2022 – Let’s connect!" anmelden.
Es ist eine TUM-Kennung erforderlich. Du hast keine TUM-Kennung und möchtest gerne teilnehmen? Schreibe eine E-Mail an Fr. Aljona Merk. - Frauen an der TUM (mit Informationen zu Hintergrund und Bedeutung des Internationalen Frauentages und weiterführenden Links)
P R O G R A M M
- Gemeinsamer Start
Begrüßung durch Prof. Claudia Peus, Vizepräsidentin für Talentmanagement und Diversity und Women of TUM Schirmherrin
Sessions in Deutsch
- Angebote & Services Studentenwerk München mit Anke Wachter, Referentin Diversity und Bianca Beiderbeck, Leitung Psychotherapeutische Beratung
Erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Unterstützungs- und Weiterbildungsangebote des Studentenwerk München im Bereich Beratung, Diversity, Kultur und Interkulturelles. Es werden einzelne Angebote für Studentinnen aus den Bereichen vorgestellt.
-
MentorING-Programm - Promoting Female Talents mit Corinna Weber (Alumna des Programms) und Simone Schönfeld (Cross Consult)
mentorING existiert seit 2002 und ist damit das älteste und eines der erfolgreichsten Mentoring-Programme der TUM. Es unterstützt Studentinnen bei der Orientierung auf dem Arbeitsmarkt sowie der persönlichen und professionellen Entwicklung. Im Fokus des Programms liegt der Aufbau eines tragfähigen professionellen Netzwerks. Im aktuellen Programm sind Partnerunternehmen wie Intel, GOOGLE, Rohde & Schwarz, MaibornWolff, Attempto, Knorr-Bremse und weitere dabei und unterstützen mit ihren Mentor*innen Studentinnen in ihrer professionellen Entwicklung und beim Berufseinstieg. Workshops und Trainings bieten zusätzlich die Möglichkeit, sich mit aktuellen beruflichen Themen auseinanderzusetzen. Corinna Weber erzählt als Alumna des Programms von Ihren Erfahrungen. Simone Schönfeld erläutert das Konzept und das Angebot des MentorING-Programms. - TUM Coaching für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftsmanagerinnen mit Anja Quindeau, TUM Gender Equality Office
Was bedeutet systemisches Coaching? Und wie läuft das an der TUM ab? Das Programm wird zusammen mit Coach aus dem TUM Coach Pool vorgestellt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die Coach und ihre Methoden in Kleingruppen kennenzulernen.
- Vereinbarkeit Familie & Beruf mit TUM Familienservice in Kooperation mit dem Team Gender & Diversity der TUM School of Life Science
Erfahrungsaustausch und gemeinsame Diskussion zur Vereinbarkeit von Familie (auch Pflege) und Beruf bzw. Studium an der TUM.
Sessions in Englisch
- #BreakTheBias mit Dr. Alina Gales, Diversity Managerin in der Stabstelle Diversity & Equal Opportunities
Wir tauschen uns über Gender Stereotype und Biases (Voreingenommenheiten) aus: sowohl unsere eigenen als auch solche, denen wir im Alltag begegnen. Was prägt Verhaltensweisen und vorschnelle Annahmen und was sind deren Hintergründe? Ich freue mich, je nach Interesse, mit Euch/Ihnen darüber zu sprechen, inwiefern Ungerechtigkeiten aus Medizin, Justiz, Politik, Technologien, den Medien und der Arbeitswelt sich auf unsere geschlechtsbezogenen Wahrnehmungen auswirken.
- Equality@TUM mit Dr. Eva Sandmann, TUM Hochschulfrauenbeauftragte
Was macht eine Hochschulfrauenbeauftragte? Was passiert an der TUM und um die TUM herum in Sachen Frauenförderung und Diversität? Zusammen entdecken wir wichtige Personen und Einrichtungen, die sich an der TUM für mehr Gleichberechtigung einsetzen.
- Female Founders at TUM - Gründen als Karriereoption mit Susanne Traugott von der UnternehmerTUM Initiative Women Start-up, Alina Friedrichts von der TUM Gründungsberatung, Susanna Mur, Gründering des Startups guudcard.
Welche Angebote gibt es an der TUM und UnternehmerTUM? Wir stellen Euch die UnternehmerTUM Initiative Women Start-up (Susanne Traugott), die TUM Gründungsberatung (Alina Friedrichs) und ein Sustainability Start-up (guudcard) vor (Susanna Mur). Eines der wichtigen Themen bei einer Gründung ist die Finanzierung - dazu wird Amanda Birkenholz von UVC eine Input-Session anbieten.
- Femtec Career Building Programm mit Lisa Ballat, Studentin und Hanna Krasowski, Doktorandin, und Annkathrin Swanson, TUM Alumna und Femtec Alumae e.V. (FTA)
Das Career-Building Programm bereitet MINT-Studentinnen über drei Semester gezielt auf spannende Herausforderungen der Arbeitswelt vor. Der FTA, ist ein Netzwerk über 900 hochqualifizierter, technikbegeisterter und engagierter Frauen in MINT-Berufen. Wir stellen das Programm vor und freuen sich auf den Austausch mit Euch.
- Gender, Diversity and International Competition: Lead Universities in International Comparison mit TUM Professorin Miranda Schreurs, Lehrstuhl für Umwelt- und Klimapolitik
Wir diskutieren gemeinsam, wie eine Technische Universität zur internationalen Vorreiterin im Bereich „Gender und Diversity“ wird und welche Vorteile das allen bringen kann.
- The Power of Inclusive Settings mit Dr. Daniela Schwarz & M. Med. Sc. Elke Langbein, TUM Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Das ELDA-Team verfügt über einen Schwerpunkt und große Erfahrung im Bereich der sozialen Eingliederung durch Sport und Gesundheit sowie über fundiertes Fachwissen bei der Leitung internationaler Bildungsprojekte, z. B. bei der Öffnung der sozialen Eingliederung für alle und bei der Stärkung der Rolle der Frau in der Gesundheitsinnovation.
Und zudem: der "etwas andere Raum"
Chat & Relax mit Aljona Merk, Kommunikationsmanagerin für das Gender Equality Office und die Stabsstelle Diversity & Equal Opportunities
Du brauchst eine Pause, möchtest kurz durchatmen oder einen Drink in Gesellschaft genießen? Du hast generelle Fragen rund um die TUM oder etwas, das du schon immer mal loswerden oder dir wünschen wolltest? Hier bist du richtig! Informeller Austausch mit offenem Themenspektrum. Mögliche Sprachen: Deutsch, Englisch.
TUM veröffentlicht Gender Equality Plan
08.02.2022
Die TUM verstärkt ihre weitere Förderung einer inklusiven, weltoffenen Universitätskultur durch eine Reihe von Rahmenbedingungen für mehr Diversität und Geschlechtergerechtigkeit.
Die TUM adressiert in ihrer Mission, Talente in all ihrer Vielfalt zu verantwortungsvollen und weltoffenen Persönlichkeiten zu entwickeln, sie zu inspirieren und sie zu fördern. Mit der Veröffentlichung des Gender Equality Plans (GEP) wird die Diversitätsstrategie nun auf eine neue Ebene gehoben. Die vielfältigen Maßnahmen sollen jeder Person die bestmöglichen Bedingungen zur Entfaltung des individuellen Potentials bieten.
Die Maßnahmen beziehen sich auf folgende diversitätsrelevante Bereiche:
- Datenerhebung und Monitoring
- Schulungen
- Work-Life-Balance und Organisationskultur
- Gleichberechtigung der Geschlechter sowohl in Führung und Entscheidungsfindung als auch bei der Rekrutierung und beim beruflichen Aufstieg
- Integration der Geschlechterdimension in Forschungs- und Lehrinhalte
- Maßnahmen gegen geschlechtsspezifische Gewalt einschließlich sexueller Belästigung
Institutionen, die am EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon Europe und ab 2022 als Host eines ERC-Grant Holders fungieren wollen, müssen laut Europäischer Kommission einen GEP vorweisen. An der TUM wurde er im Auftrag des Präsidenten, federführend durch die Geschäftsführende Vizepräsidentin für Talentmanagement und Diversity, in Abstimmung mit der Hochschulfrauenbeauftragten (Gender Equality Officer) und der Gleichstellungsbeauftragten der TUM erstellt und vom Hochschulpräsidium der TUM verabschiedet.
Gleichstellung ist ein elementarer Pfeiler der TUM, die sich dazu verpflichtet, Diversität und Talentmanagement in den Fokus zu rücken. Die Umsetzung der Maßnahmen des GEP wird regelmäßig überprüft und durch weitere, innovative Formate und Maßnahmen im Sinne eines „Living Document“ ergänzt.
Der Gender Equality Plan zum Download:
• TUM Gender Equality Plan (Deutsch)
• TUM Gender Equality Plan (English)
Kontakt
Stabsstelle Diversity & Equal Opportunities
Dr. Alina Gales
Vortrag von Kathrin Schmalzl am Special Olympics Science 4ALL Summit in Berlin
04.07.2022
Kathrin Schmalzl stellte auf dem Special Olympics Science 4ALL Summit am 19.06.2022 unter dem Motto „Wissenschaft für alle“ in der Arbeitsgruppe „Forschungsmethodik und -methoden: Forschung zu und mit Menschen mit geistiger Behinderung – Einbindung von Expert*innen in eigener Sache“ ein Projekt vor, das noch aus ihrer Studienzeit stammte. Im Rahmen des Masterstudiums Sport and Exercise Science führte Kathrin Schmalzl eine Studie zum Thema „Herausforderungen und Hindernisse für die Sportteilnahme eines irischen Special Olympics Athleten: Eine qualitative Fallstudie“ durch. Die Ergebnisse der Studie stellte Sie auf dem Kongress in einer Posterpräsentation vor - mit dem Ziel, Anknüpfungspunkte für weitere Forschung zu schaffen.
CALL FOR INTERNATIONAL SUMMER SCHOOL: “One Health and the Role of Water"
01.02.2022
The Department for Sports and Health Sciences, the working group of Sociology of Diversity and the Graduate Centre (FGZ-SG), together with Pwani University in Kenya are organising a Summer School this spring on One Health and the role of water. TUM PhD candidates as well as TUM Master students at later stages from various disciplines are invited to apply and get involved in this transdisciplinary program on water, sanitation, agriculture, animal and human health. Costs related to travel, accommodation, and meals during the summer school will be catered for all successful applicants.
For any questions feel free to contact the Summer School team (onehealth.school(at)sg.tum.de) with any questions.
The application date is already next week, 11th of February 2022! The full call for applicants with directions on applying is attached below.
Veröffentlichung des Diversitätsberichts 2021
01.02.2022
Die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften beschäftigt sich bereits seit 2012 intensiv mit der Förderung und Wertschätzung von Diversität im Universitätsalltag. Der aktuelle Stand ist ab sofort im neuen Diversitätsbericht 2021 der Fakultät einzusehen.
Neben neuen Angeboten zu den Themen Gender und Diversität gab es 2021 eine Vielzahl an Forschungsprojekten, Lehrangeboten und Publikationen mit Diversitätsbezug an der Fakultät. Trotz der schwierigen Lage aufgrund des Infektionsgeschehens konnten auch im Jahr 2021 Workshops und Veranstaltungen durchgeführt werden, die gegenseitige Wertschätzung nicht nur innerhalb der Universität, sondern auch in der Gesellschaft fördern. Außerdem zeigt der aktuelle Diversitätsbericht Fördermöglichkeiten besonders zu den Themen Gleichstellung, Familienfreundlichkeit und Behinderung auf.
Event: KidsTUMove Sport- und Spiel-Wintercamp in den Faschingsferien
18.01.2022
28.02.-04.03.2022| Campus Olympiapark: In den Faschingsferien findet das kidsTUMove Wintercamp "Polarexpedition" mit tollen Tagesaktionen in den Innen- und Außenbereichen des TUM Campus (ZHS Gelände) sowie im restlichen Olympiapark statt.
Komm mit dem KidsTUMove Team auf ein einwöchiges Winterabenteuer! Mit Spiel und Spaß wird vom 28. Februar – 4. März 2022 während verschiedenen Tagesaktionen des kidsTUMove Wintercamps 2022 mit dem Motto "Polarexpedition" gemeinsam gesportelt. Das Camp findet in den Hallen und auf dem Außengelände des TUM Campus (ZHS Gelände) sowie im Olympiapark (wenn möglich auch im Schnee) statt.
Hier geht es zur Anmeldung
Mehr Informationen zu KidsTUMove
Weitere Informationen zu Anmeldung und Programmen und mehr Angebote in und um München erhalten Sie immer aktuell auch auf unserer Homepage des TUM Familienservice oder melden Sie sich zu unserem Familienservice-Newsletter an: So werden sie immer direkt und aktuell über unsere Aktionen informiert. Hier geht es zur Newsletter-Anmeldung
Wenn Sie dem TUM Rocket Chat Kanal #chancengleichheit noch nicht beigetreten sind, können Sie das jederzeit nachholen! Es lohnt sich, denn dort finden Sie ebenfalls News sowie Hinweise auf Unterstützungsangebote für Eltern. Mehr über den TUM Rocket Chat #chancengleichheit erfahren
DAAD-Preis für hervorragende Leistungen internationaler Studierender für Gifty Baffour Awuah
08.12.2021
Gifty Baffour Awuah, Masterstudentin an der TUM, hat den DAAD-Preis für hervorragende Leistungen internationaler Studierender an den deutschen Hochschulen als Anerkennung für ihre akademischen Erfolge und ihren Beitrag zur Gesellschaft verliehen bekommen. Frau Baffour Awuah hat einen Abschluss in Medicine and Surgery von der University of Ghana und studiert an der TUM im Masterprogramm Health Sciences – Prevention and Health Promotion. Momentan schreibt sie ihre Masterarbeit, betreut von Dr. Luana Tanaka, am Lehrstuhl für Epidemiologie. TUM Vizepräsidentin Prof. Dr. Juliane Winkelmann überreichte den Preis an Frau Baffour Awuah.
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen am 25.11. // Kampagne "Orange the City": Thiersch Turm leuchtet orange
18.11.21
Zum Hintergrund: Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
Am 25.11.1960 wurden in der Dominikanischen Republik drei Regimegegnerinnen, die Schwestern Mirabal, bekannt als „las mariposas“(die Schmetterlinge), auf Befehl des Diktators Trujillo verschleppt, vergewaltigt und ermordet. Ihre politische Arbeit galt dem Sturz der Diktatur und dem Widerstand gegen die sexuelle Versklavung der Frauen. 1961 riefen lateinamerikanische Feministinnen diesen Tag zum Widerstandstag gegen Gewalt an Frauen aus, 1999 wurde er zum internationalen Aktionstag durch die Vereinten Nationen deklariert. Weltweit finden an diesem Tag Aktionen zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt an Frauen statt.
Münchner Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen, Mädchen, Jungen und nonbinären Menschen
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November gibt es in München auch 2021 wieder die Aktionswochen unter dem Motto: „Für ein selbstbestimmtes Leben für alle Frauen, Mädchen, Jungen und nonbinären Menschen weltweit!“ mit einem umfangreichen und vielfältigen Programm. Organisiert und durchgeführt werden sie durch ein breites Aktionsbündnis von 46 beteiligten Organisationen. Zur zentralen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen laden das Aktionsbündnis 2021, die Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München, die Katholische Stiftungshochschule und der Verein „Frauen helfen Frauen“ e.V. München am Donnerstag, 25. November, 19:00 Uhr, zur zentralen Veranstaltung ein. Bürgermeisterin Katrin Habenschaden wird dabei als Schirmpatin der Aktionswochen ein Grußwort sprechen.
Zentrale Veranstaltung am 25.11.21 um 19:00 Uhr (online)
Thema: Schutz von Frauen vor Gewalt in Afghanistan nach der Machtübernahme der Taliban. Wie kann Frauenrechtsarbeit in Afghanistan weitergeführt werden?
Programm
- 19:00 Begrüßung durch die Veranstalter*innen:
Nicole Lassal, Leiterin der Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München
Sibylle Stotz, Aktionsbündnis 2021/ „Frauen helfen Frauen“ e.V. München
Prof. Dr. Susanne Nothhafft, Kath. Stiftungshochschule München
- Grußwort der Schirmpatin Bürgermeisterin Katrin Habenschaden
- 19:30 Vortrag mit Fragerunde von
Frau Kamratzki, Projektreferentin von medica mondiale
Pause
- 20:45 Uhr: Taleban durch Taleban ersetzt!
Beitrag des "Afghanischen Frauen in München" e.V. zur Lage der Frauen in Afghanistan mit Fragerunde
Dr. med. Areso Formuli und Mahbuba Maqsoodi, Künstlerin
Die Veranstaltung findet online statt. Link nach Anmeldung unter gst(at)muenchen.de
Orange the World
Auch dieses Jahr beteiligt sich die Technische Universität München in diesem Zusammenhang mit einer Aktion im Rahmen der Kampagne „Orange the World“ des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, die von UN Women durchgeführt wird. Der Thiersch Turm wird am 25.11. anstatt in Blau in Orange erleuchtet werden (ab 17:00 Uhr).
Weiterführende Informationen zum Thema
StAR: Online-Angebot für junge Menschen, die Traumatisches erlebt haben - Studienteilnehmer:innen gesucht!
11.11.21
Ein Team aus Psycholog:innen, Psychotherapieforscher:innen und Psychotherapeut:innen der Technischen Universität München (TUM), sowie der Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben ein internetbasiertes Behandlungsangebot entwickelt, das die bisherige Versorgung junger Menschen ergänzt, die Traumatisches erlebt haben: das Online-Training StAR (Stärken, Aufarbeiten und Rüsten für die Zukunft).
Wartelisten auf einen ambulanten Therapieplatz sind oft lang und es gibt allgemein noch zu wenig Therapeuten und Therapeutinnen, die in traumafokussierten Verfahren ausgebildet sind. Mit StAR existiert nun ein weiteres Behandlungsangebot, das niederschwellig und kostenlos in Anspruch genommen werden kann. Die Teilnahme am Online-Training kann erste Entlastung schaffen, trauma-bedingte Symptome reduzieren und/oder die Wartezeit für eine ambulante Therapie überbrücken.
Sie möchten mehr zu der Studie erfahren?
Mehr können Sie in den FAQs zu StAR oder auf der Website unter https://hellobetter.de/star-studie/ nachlesen.
Dort können sich interessierte Jugendliche für die Studie anmelden.
Sie haben Fragen?
Dann melden Sie sich per Mail bei projekt-star(at)fau.de oder per Telefon unter 01579 2451987
GWK-Bericht zu Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung veröffentlicht
04.11.21
Bei einem Vergleich zu den Daten der letzten zehn Jahre (2009-2019) ergibt sich zwar eine Steigerung, allerdings eine moderate.
So hat sich von 2009 bis 2019 der Anteil von Frauen an der Gesamtzahl
- der Erstimmatrikulationen von 49,9 % auf 51,8 %,
- der Studienabschlüsse von 51,4 % auf 52,0 %,
- der Promotionen von 44,1 % auf 45,4 % und
- der Habilitationen von 23,8 % auf 31,9 %
erhöht. Dies belegt aber auch, dass der Anteil von Frauen noch immer mit jeder Qualifikations- und Karrierestufe nach Studienabschluss sinkt. Durch diese „leaky pipeline“ geht erhebliches weibliches Qualifikationspotential für das Wissenschaftssystem verloren.
Auch der Anteil der Professorinnen an Hochschulen ist zwar im Zeitraum zwischen 2009 und 2019 kontinuierlich von 18,0 % auf 25,6 % angestiegen, dennoch zeigt sich weiterhin Verbes-serungsbedarf, denn eine differenzierte Betrachtung nach Besoldungsgruppen ergibt nach wie vor: je höher die Besoldungsgruppe, desto niedriger der Anteil von Frauen. Der Anteil der W1-Professorinnen an den Hochschulen insgesamt liegt bei 47,0 %, der C3/W2-Professorin-nen bei 26,3 % und der C4/W3-Professorinnen nur noch bei 21,2 %.
- Quelle: Pressemitteilung der GWK vom 26.10.2021
- Den gesamten Bericht „25. Fortschreibung des Datenmaterials (2019/2020) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen“ als PDF lesen.
- Alle Informationen zur Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK)
Die Datenfortschreibung wird seit 1989 von der GWK aufbereitet und in regelmäßigem Turnus der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Diese Berichte sind Gradmesser dessen, was er-reicht wurde, und damit auch statistische Grundlage für weitere gleichstellungspolitische Maß-nahmen. Die GWK ist die einzige Stelle im nationalen Wissenschaftssystem, die Datenmate-rial zu den Frauenanteilen auf allen Qualifikationsstufen in Hochschulen und außerhochschu-lischen Forschungseinrichtungen kontinuierlich und systematisch erfasst und in Form von re-gelmäßigen Datenfortschreibungen transparent darstellt.
Diversity aktuell im Wintersemester 21/22 - erstmals auch auf Englisch
28.10.21
Der neue Diversity Newsletter "Diversity aktuell" ist da - dieses Semester zum ersten mal auch auf Englisch. Neben Informationen zu aktuellen Projekten und Terminen bietet "Diversity aktuell" einen Überblick zu Angeboten zum Thema Gleichstellung sowie einen Rückblick auf Veranstaltungen und Aktionen mit diversitätsbezug.
Der aktuelle Newsletter kann hier heruntergeladen werden.
Ausschreibung Diversity-Preis 2022
28.10.21
Auch dieses Jahr vergibt die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften wieder den Diversity-Preis, mit dem Ziel das Thema Diversität in all seinen Facetten und Dimensionen, insbesondere in Zusammenhang mit den Themen Sport und Gesundheit wissenschaftlich zu stärken.
Ausgezeichnet werden sehr gute Abschlussarbeiten mit Diversitätsbezug der Studierenden der Fakultät SG, die im Jahr 2021 eingereicht wurden. Es werden Bachelor-, Master- und Zulassungsarbeiten sowie Promotionsarbeiten gemäß dem wissenschaftlichen Qualifikationsniveau geprüft. Empfehlungen müssen über die wissenschaftlichen Einrichtungen oder die Betreuer*innen mit dem entsprechenden Gutachten und einem kurzen Empfehlungsschreiben bis zum 07. Januar 2022 bei der Diversitätsbeauftragten eingereicht werden. Über die Vergabe des Preises entscheidet der Diversitätsausschuss der Fakultät.
Der Preis ist mit bis zu 2.000 Euro dotiert. Die Verleihung des Preises erfolgt im Rahmen der Absolvia am 17. Februar 2022.
Weiter Informationen gibt es hier.
Einreichungen und Fragen senden Sie bitte an die Diversitätsbeauftragte:
Andrea Göttler: Email: andrea.goettler@tum.de
Diversity Trainings am TUM Institute for LifeLong Learning
14.10.21
Das TUM Institute for LifeLong Learning fördert die Weiterbildung von allen Mitarbeiter*innen der TUM mit vielfältigen Angeboten, die Sie darauf vorbereiten, die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in Ihrem Arbeitsalltag noch effektiver zu bewältigen und dabei verantwortlich zu handeln. Die TUM-internen Weiterbildungsangebote umfassen auch Seminare zum Thema Diversity.
Aktuelle Kurse und Termine zum Thema Diversity finden Sie hier
TUM mentorING-Programm für Studentinnen
04.10.2021
TUM mentorING-Programm für Studentinnen
mentorING unterstützt Studentinnen bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung und hilft ihnen bei der Orientierung auf dem Arbeitsmarkt. Das Programm unterstützt Studentinnen aller Fakultäten bei der frühzeitigen Lebens- und Karriereplanung und stellt ihnen erfahrene Mentoren und Mentorinnen aus verschiedenen Münchner Unternehmen zur Seite. Die Studentinnen sollten sich entweder in der Abschlussphase ihres Bachelorstudiums oder in einem Masterstudiengang befinden. Mentoren und Mentorinnen werden in der Regel von mentorING-Partnerunternehmen gestellt.
Das diesjährige Bewerbungsverfahren läuft noch bis zum 19. Oktober 2021 unter https://www.tum-international.com/de/bewerbung.
Interaktiver Flyer der Gleichstellungsstelle für Frauen zur Bundestagswahl
Vortrag von Andrea Göttler bei der Zukunftskonferenz "München2040"
20.07.2021
München2040 I Zukunftskonferenz vom 17.07.2021 I Chancen(un)gleichheit in der Arbeitswelt I
Unter dem Thema „München2040 – Zukunft in München“ wurde am 17.07.2021 eine dezentrale Zukunftskonferenz organisiert, um eine gesellschaftliche Debatte über die Zukunft München zu initiieren und nachhaltig Politik und Wirtschaft zu prägen. Die sechs Schwerpunkte behandelten die Themen Bildung und Arbeit, Medien und Politik, Stadt und Leben, Kultur und Gesellschaft sowie Umwelt und Technik. Unter dem Titel „Chancen(un)gleichheit in der Arbeitswelt“ hielt Andrea Göttler, die Diversitätsbeauftragte und stellvertretende Frauenbeauftragte der Fakultät, eine Präsentation über die Gleichberechtigung im Beruf in Anbetracht des Gender Pay Gaps und Diskriminierungsformen.
CSD München 2021: "Proud. Human. Queer"
29.06.2021
Pride Week München 03.-11.07.2021 | Die Organisatoren gehen davon aus, dass die 2021er Auflage in der Pandemie erneut als eine Mischform aus analogen und digitalen Elementen stattfinden könnte. Dieses Konzept hatte sich bereits 2020 bewährt.
- Bitte besuchen Sie die Seiten des CSD München, um über alle Informationen, die Abläufe und Möglichkeiten zur Teilnahme zu erhalten.
- Programm zur Pride Week.
- Das Diversity & Queer Referat der Studentischen Vertretung der TUM
Zum Hintergrund:
Der Juni steht ganz im Zeichen des Regenbogens. Der „Pride Month“ feiert die bunte Vielfalt unserer Gesellschaft und auch viele Städte und Gemeinden machen im Juni auf die Thematik aufmerksam, mit Veranstaltungen, Aktionen und durch das Hissen von Regenbogenfahnen an den Rathäusern. Der „Pride Month“ geht zurück auf die LGBTQ-Bewegung, die in den 1960er Jahren damit begann, sich zu organisieren. „Pride“ drückt das Gefühl aus, selbstbewusst mit der eigenen sexuellen Orientierung umzu-gehen und das „Anderssein“ zu akzeptieren und es zu feiern, statt es als Last zu sehen. Höhepunkt des „Pride Month“ sind die großen Paraden und Umzüge zum „Christopher Street Day“ (CSD)..
Sie haben Fragen oder Anregungen zum Thema LGBT*IQ an der TUM? Schreiben Sie uns:
Anja Quindeau / Aljona Merk
TUM Chancengleichheit
Erklärfilme zur Gleichstellungsarbeit der Stadt München
08.06.2021
Virtuelle Wintercamps für alle Kinder
27.04.2021
Zusammen mit dem TUM Familienservice hat das kidsTUMove Team (Dr.phil Nicola Stöcker, Christina Sitzberger, Dominik Gaser und Miriam Gedik) des Lehrstuhls der Präventiven Pädiatrie/Angewandte Sportwissenschaften mit virtuellen Camps für Abwechslung und Bewegung im Homeschooling und Kiga-Notbetreuungs-Alltag gesorgt. Mit der Unterstützung von Studenten des Studienganges für Sport- und Gesundheitswissenschaften wurden zwei Wintercamps "DU und ICH - FIT im Online Camp" und "Winterzauber" erarbeitet. Über 320 Kinder zwischen 4 -17 Jahren haben zwischen Fasching und Ostern aktiv an den spannende Angeboten zu den Themen Sport, Ernährung, Gesundheit, Selbstwert und Umwelt teilgenommen. Auch eine digitale Schnitzeljagd wurde angeboten, innerhalb welcher die Kinder Preise, gesponsert von der Andechserl Molkerei, gewinnen konnten. Ermöglicht wurden die virtuellen Camps durch die großzügige Unterstützung der BayWa Stiftung, mit welcher das gesamte Video-Equipment bereitgestellt werden konnte, und durch die technische Umsetzung des Verantwortlichen des iLabs und KidsTUMove Ehrenmitglied Fabian Stöcker. Das diesjährige kidsTUMove Sommercamp wird voraussichtlich in der zweiten Sommerferienwoche von 9.-13. August stattfinden, mit Tagesaktivitäten wie z.B. einen Auslug in den Hochseilgarten, einer Olympiade, verschiedenen Sportpielen und vielem mehr. Am 10. Juli veranstaltet außerdem die Bundesverband Herzkranker Kinder (BHVK) in Zusammenarbeit mit kidsTUMove einen Online-Aktionstag für herzkranke Kinder.
Online Event: LGBT*IQ-Awareness-Workshop zum Deutschen Diversity Tag
20.04.2021
19.05.2021 | Online | 13:00-14:00 Uhr | Anmeldung per Mail bis 10.05.2021 |
Jedes Jahr findet bundesweit der Deutsche Diversity Tag statt, der von der Charta der Vielfalt ins Leben gerufen wurde. Die TUM hat als erste deutsche Universität die Charta der Vielfalt im Jahr 2007 unterschrieben. Dieses Jahr bietet TUM Chancengleichheit im Rahmen des Diversity Tages erstmalig einen LGBT*IQ-Awareness-Workshop an.
Rund um den diesjährigen Deutschen Diversity Tag wollen wir mit einer LGBT*IQ Awareness Session Aufmerksamkeit schaffen für die Herausforderungen der „cost of thinking twice“. Das einstündige Format beinhaltet die auf den Arbeitskontext angepasste Bewusstseinsübung „zum ersten Mal verliebt“, mit der die Teilnehmer*innen für „the cost of thinking twice“ sensibilisiert werden. Im anschließenden Vortrag werden anhand des Genderbread Homosexualität, Transgeschlechtlichkeit und Intersexualität erklärt. Des Weiteren erhalten die Teilnehmer*innen Informationen über die Situation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen am Arbeitsplatz. Zum Ende hin werden den Anwesenden Möglichkeiten aufgezeigt, wie jede*r einzelne konkret eigene Unterstützung für das Thema an der TUM zeigen kann, um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen.
Dieser Workshop findet in Kooperation zwischen TUM Chancengleichheit und Perls Anderson Change Advisors statt. Der erfahrene Coach und Diversityexperte Albert Kehrer führt uns durch den Workshop. Albert Kehrer ist Mit-Stifter und ehrenamtlicher CEO von PROUT AT WORK, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Chancengleichheit von LGBT*IQ Menschen am Arbeitsplatz einsetzt.
Auf einen Blick:
- Was: LGBT*IQ-Awareness-Workshop
- Wann: 19.05. // 13:00-14:00 Uhr
- Wo: Online. Der Link wird Ihnen nach der Anmeldung zugeschickt.
- Für wen: Alle TUM-Angehörigen mit Fokus auf TUM Mitarbeiter*innen, unabhängig von ihrem Tätigkeitsbereich
- Anmeldung: Per E-Mail bis 10.05.2021 an Anja Quindeau, quindeau(at)tum.de.
Für alle Fragen rund um das Thema LGBT*IQ stehen Ihnen Anja Quindeau und Aljona Merk gerne zur Verfügung.
Positionspapier der bukof: "Standpunkte für eine geschlechtergerechte Hochschulpolitik"
06.04.21
Die Standortbestimmung der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V. (bukof) – 18 Positionen für eine geschlechtergerechte Hochschulpolitik – schließt von der Fachhochschule bis zur Universität und Künstlerischen Hochschule alle Hochschultypen und Statusgruppen ein: Student*innen, Professor*innen, wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter*innen sowie Mitarbeiter*innen in Technik, Service und Verwaltung. Die Positionen sind in einem intensiven Prozess über zwei Jahre entstanden, in der Mitgliederversammlung der bukof verabschiedet worden und stellen damit das gemeinsame Verständnis und die übereinstimmenden Forderungen der Gleichstellungsakteur*innen in der bukof dar.
Erster Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt München veröffentlicht
06.04.21
Trainings für TUM Studierende im Sommersemester 2021
29.03.21
Im Trainingsprogramm der Stabstelle Chancengleichheit finden Sie jedes Semester Kurse für Schlüsselkompetenzen zu Gender & Diversity, Work Life Balance, Leadership, Gruppendynamik und Teamentwicklung oder Change Management. Teilnehmen können Studierende der TUM.
Alle Informationen sowie Links zu den Kursbeschreibungen und Anmeldung finden Sie hier.
TUMkidscamp - virtuelles Kindersportspielcamp vom 29.03. - 31.03.2021
25.03.2021
29.03.-31.03.2021 | 9.00-16.00 Uhr: Kinder-Sport-Spielcamp (online) vom 29.03.-31.03.2021 täglich von 9.00-16.00 Uhr
Für alle Kinder im Alter von 6 bis 10/11 Jahren gibt es ein spannendes Online-Sportprogramm unter dem Motto „In drei Tagen um die Welt“. Nach dem erfolgreichen Faschingscamp von kidsTUMove bieten nun auch die Organisatoren des TUMkidscamp (Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften /Angewandte Sportwissenschaften) ein virtuelles Format an.
Unter dem Motto „In drei Tagen um die Welt“ wird ein vielseitiges Online-Programm geboten. Daran dürfen alle Kinder von Angehörigen der gesamten TUM und auch deren Freunde kostenlos teilnehmen.
Informationen zum Camp erhalten Sie hier.
Zur Anmeldung geht es direkt hier. (Die Zugangsdaten werden automatisch nach der Anmeldung zugeschickt.)
Weitere Informationen zu der geplanten Outdoor-Ferienbetreuung in den Pfingst- und Sommerferien finden Sie hier
Heute ist Internationaler Weltfrauentag
08.03.21
- Entdecken Sie die Seite "Frauen an der TUM"
- Lesen Sie die Pressemitteilung "Weltfrauentag 2021 am 8. März. TUM startet neues Frauenförderprogramm für Lehrbeauftragte" vom 05.03.21
- Das Rathaus der Landeshauptstadt München zeigt Flagge am Weltfrauentag für die Gleichstellung von Frauen
Verleihung des Diversity-Preises 2021 im Rahmen der virtuellen Absolvia
24.02.2021
Am Freitag, den 12. Februar 2021, feierte die Fakultät aufgrund der aktuellen COVID-19-Pandemie erstmalig eine virtuelle Absolvia, die auf dem Videoportal „YouTube“ übertragen wurde. Im Rahmen der Absolvia verlieh die Fakultät den Diversitätspreis, der mit je 500 Euro prämiert ist. Mit dem Preis soll die Bedeutung des Themas Diversität, insbesondere im Zusammenhang mit den Themen Sport und Gesundheit, hergevorhoben und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Themenfeld gefördert werden. Honoriert werden herausragende Abschlussarbeiten mit Diversitätsbezug. Vorgeschlagen wurden insgesamt neun Arbeiten, die sich mit unterschiedlichen Diversitätsdimensionen, wie Behinderung/ Beeinträchtigungen, digitale Inklusion, psychische Gesundheit, Sexualität, Gender und Geschlechterrollen, sowie vulnerable Personengruppen befassten. Die Jury vergab die Auszeichnung an Maria Wiethaler für ihre Masterarbeit, Manuel Levin Gaiser für seine Bachelorarbeit und Alina Sophia Müller für ihre Zulassungsarbeit.
Preisträgerinnen und Preisträger
- Wiethaler, Maria (2021): Umsetzung von Präventions- und Gesundheitsförderungsmaßnahmen für Menschen in schwierigen Lebenslagen in deprivierten Kommunen in Bayern – Eine qualitative Analyse auf Basis von Expert*innenbefragungen. | Masterarbeit, Betreuung: Prof. Elisabeth Wacker, Dr. Katrin Roller, Diversitätssoziologie
- Gaiser, Manuel Levin (2021): Determinants of Undernutrition among children under age five in Burundi: Evidence from the 2016 – 17 Demographic and Health Survey of Burundi. | Bachelorarbeit, Betreuung: Dr. Dominik Stelzle, Epidemiologie
- Müller, Alina Sophia (2021): Inklusionsförderung im und durch Sportklettern – eine Bestandsaufnahme. | Zulassungsarbeit, Betreuung: Gudrun Weikert-Schmidt, Angwandte Sportwissenschaft
"DU und ICH - Fit im Online Camp!" über Fasching 2021 - Virtuelle Angebote für Kinder von KidsTUMove goes online
01.02.2021
Veröffentlichung des Diversitätsberichts 2020
25.01.2021
Die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften beschäftigt sich bereits seit 2012 intensiv mit der Förderung und Wertschätzung von Diversität im Universitätsalltag. Der aktuelle Stand ist ab sofort im neuen Diversitätsbericht 2020 der Fakultät einzusehen.
Neben neuen Angeboten zu den Themen Gender und Diversität, wie der anonymen Rückmeldefunktion, gab es 2020 eine Vielzahl an Forschungsprojekten, Lehrangeboten und Publikationen mit Diversitätsbezug an der Fakultät. Trotz der schwierigen Lage aufgrund des Infektionsgeschehens konnten auch im Jahr 2020 Workshops und Veranstaltungen durchgeführt werden, die gegenseitige Wertschätzung nicht nur innerhalb der Universität, sondern auch in der Gesellschaft fördern. Außerdem zeigt der aktuelle Diversitätsbericht Fördermöglichkeiten besonders zu den Themen Gleichstellung, Familienfreundlichkeit und Behinderung auf.
kidsTUMove Online Sport Angebot!
25.01.2021
Zusammen mit dem Familienservice der TUM haben wir ein tolles Programm für dich zusammengestellt.
Viel Spiel, Spaß und Sport erwarten dich! Bewegung, Wissen, Spass und vieles mehr- lass dich überraschen!
In der Woche der eigentlichen Faschingsferien werden wir dich mit unserem Sportangebot begleiten und du kannst jederzeit von zu Hause oder unterwegs die Videos abrufen.
Du kannst dich unter unserer Emailadresse kidsTUMove(at)tum.de anmelden.
Neues Format für weibliche Karrieren: herCAREER-Jobmatch
25.01.21
Auf herCAREER-Jobmatch werden weibliche Karrieren gematcht – mittels innovativer Matching-Technologie. herCAREER, die Plattform für die weibliche Karriereplanung, vernetzt seit Jahren erfolgreich Arbeitgeber*innen und Frauen, die bereit sind für das nächste Karrierelevel. Nun ganzjährig mit dem neuen Format herCAREER-Jobmatch und einmal im Jahr auf herCAREER, der etwas anderen Karriere- & Netzwerkmesse.
Alle Informationen zu herCAREER-Jobmatch.
Alle Informationen zu herCAREER, die Leitmesse für die weibliche Karriereplanung.
Virtuelle Angebote für Kinder von kidsTUMove goes online - "Weihnachtsschmankerl"
21.12.2020
Das kidsTUMove-Team der Fakultät für Sport und Gesundheitswissenschaften und der zentrale TUM Familienservice schließen sich zusammen, um noch mehr Kinder für Sport- und Bewegungsangebote sowie gesunde Ernährung zu begeistern und deren Eltern kreative Beschäftigungsideen an die Hand zu geben. Daran darf nun der Nachwuchs von Angehörigen der gesamten TUM (Studierenden- sowie Beschäftigten-Kinder) teilnehmen.
Mit der Einführung virtueller Formate kann das qualitativ hochwertige kidsTUMove-Programm ausgebaut werden. Nach einem ersten Probelauf im Corona-Sommer 2020 ("kidsTUMove Sommercamp 2.0 Wohnzimmeredition" ), geht es unter dem Namen "kidsTUMove goes online" in den Weihnachts- und Faschingsferien weiter.
Vom 15.-19.02.2021 findet die kidsTUmove goes online - "Winteredition", ein interaktives virtuelles Faschingscamp: statt, das zu den Themen Sport, Gesundheit, Ernährung, Selbstwert und Umwelt nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf fordert. Anmeldung ist ab Januar 2021 möglich.
Um die Zeit bis dahin zu überbrücken und Abwechslung während der verlängerten Weihnachtsferien anzubieten, werden Sport- und Bastelangebote zum asynchronen Abrufen bereitgestellt unter - kidsTUMove goes online - "Weihnachtsschmankerl“. Anmeldung ist ab sofort möglich.
Weitere Informationen und Anmeldung hier
Bayern gegen Gewalt - neues Portal
14.12.2020
Das neue Online-Portal des Bayerischen Sozialministeriums "www.bayern-gegen-gewalt.de" ging online. Auf einen Blick gibt es hilfreiche Informationen sowie nützliche Telefonnummern und Links zum Gewaltschutz und zur Gewaltprävention in Bayern, auch in leicht verständlicher Sprache. Das Portal richtet sich an die breite Öffentlichkeit, von Gewalt betroffene Personen sowie Fachkräfte.
Hier geht es zum Portal.
EnableMe Online Mentoring
30.11.20
Ab Januar 2021 startet das EnableMe Online-Mentoring. Ziel des Programms ist es, Menschen mit Behinderung durch gezieltes Online Coaching beim Einstieg ins Berufsleben zu unterstützen. Das Angebot wird vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert und ist für die Teilnehmenden kostenlos.
Weitere Informationen und Details finden Sie unter https://www.myhandicap.de/mentoring
Bei Interesse wird um eine möglichst zeitnahe Anmeldung bei Myhandicap gebeten, da am 18. Dezember 2020 bereits das erste Webinar mit den Teilnehmer*innen stattfinden soll.
(Anti)Rassismus an der TUM
10.11.2020
Angesichts der Black-Lives-Matter-Bewegung wollen wir, die Fakultät für Sport und Gesundheitswissenschaften, das Thema Rassismus im Universitätsalltag in den Blick nehmen. Unser Ziel ist es, neben Diskussionen und Events, die auf das Thema aufmerksam machen, ein Netzwerk zu gründen, welches sich nachhaltig gegen Rassismus einsetzt.
Hierfür ist es wichtig, Erfahrungen, Anliegen oder Ideen der gesamten Universitätsgemeinschaft zu sammeln, um so die richtigen Bedarfe aufzudecken. Diese können entweder über dieses Formular https://wiki.tum.de/x/GANSHw (auch anonym möglich) oder direkt per E-Mail an die Diversitätsbeauftragte gesendet werden. Außerdem wurde der neue #anti-racism Chat erstellt, der ebenfalls für jegliche Anliegen, aber auch Diskussionen zum Thema Rassismus zur Verfügung steht.
Ab Herbst 2020: Pflegelots*innen an der TUM
05.10.2020
Die neuen betrieblichen Pflegelots*innen wurden darauf geschult, als erste Kontaktpersonen im Rahmen kollegialer Beratung erste Orientierung im „Pflegedschungel“ zu geben. So können sie einen ersten Überblick über betriebliche und gesetzliche Angebote, externe Anlaufstellen sowie Kooperationspartner*innen geben und für Entlastung sorgen.
Webinar: Impact of the COVID-19 Pandemic on Pregnancy, Birth and Sexual & Reproductive Health and Rights
22.09.2020
Recorded, available on YouTube | The Women in Global Health Germany COVID-19 Task Force is organizing a series of webinars. This is the first webinar that Women in Global Health Germany is hosting together with Women in Global Health Somalia where we discussed how the COVID-19 crisis impacts the daily work of midwives and obstetricians as well as the general health care services in both countries. Panelists shared their experiences and perspectives on the impact of COVID-19 on pregnancy, birth and SRHR in Somalia and Germany. The speakers also highlighted the common challenges faced by healthcare workers in both countries as well as the difficulties of access and availability of key healthcare services.
The Center for Global Health at the Technical University of Munich is concerned with the promotion of health as well as with the prevention of ill-health at a global level. It brings together and initiates research projects and teaching activities that address global health issues across different disciplines. The Center for Global Health therefore connects researchers of different faculties and their research foci.
- Dirictly to the webinar on YouTube
- All information on the Center for Global Health at the Technical University of Munich
- COVID-19 at the Center for Global Health
- The Center is also keeping up with developments concerning COVID-19 on Facebook.
Ferienprogramm in den Sommerferien
30.07.2020
Die Sommerferien sind bereits in vollem Gange, aber für Spontane oder Daheim gebliebene hätten wir noch Angebote für Ferienbetreuung an der TUM.
Sommercamp 2.0 Wohnzimmeredition - Spiel, Spaß und Action von zuhause
Hier noch für Spontane ein virtuelles Ferienprogramm vom 03.08. bis 07.08.2020: Das kidsTUMove Sommercamp findet in diesem Jahr in virtueller Form statt. Mit tollen Highlights wie Live Cooking, Bastelaktionen und Rituale wie Frühsport, abendliche Gruppenrunden und ein legendäres virtuelles Abschlussfest wird ein abwechslungsreiches Programm angeboten.
Eingeladen sind alle Kinder ab 6 Jahren. Es dürfen auch gerne Freunde und Geschwister teilnehmen.
Der Anmeldeschluss ist zwar bereits vorbei, aber man kann sich noch kurzfristig bis Ende der Woche (30.07.) anmelden bei christine.sitzerger(at)tum.de
Mehr Informationen unter https://www.sg.tum.de/kidstumove/startseite/
Ferienbetreuung am Klinikum Rechts der Isar vom 24.08. – 07.09.2020
Neben unserem Ferienprogramm „Light“ in den ersten beiden Ferienwochen bietet die TUM bzw. das Klinikum in den letzten beiden Wochen vom 24.08.20-07.08.2020 ein Ferienprogramm vorrangig für Kinder von Klinikumsmitarbeiter*innen an. Im Moment gibt es sogar noch vereinzelt freie Plätze und es sind alle TUM-Angehörigen eingeladen, Ihre Kinder für das bunte Ferienprogramm am Klinikum anzumelden. Anmeldung unter tanja.druckenmueller(at)mri.tum.de .
Mehr Informationen unter http://www.chancengleichheit.med.tum.de/node/187
Eine weitere gute Übersicht an Angeboten von Ferienprogrammen in und um München finden Sie unter: https://www.ferien-muenchen.de/
Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Sommerzeit und kommen Sie gesund wieder.
Strategisches „EIT Health“-Projekt „WE Health“ nun an der TUM Fakultät Sport & Gesundheit
20.07.2020
“Empowering Women in Health Innovation”, kurz „WE Health“, heißt ein strategisches Projekt des „EIT Health“ Campus-Programms, das die Beteiligung von Frauen an Gesundheitsinnovationen und unternehmerischen Aktivitäten fördert. Es bietet einen speziell auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittenen Kapazitätsaufbau und inspiriert bzw. unterstützt Frauen dabei, in ihrer beruflichen Laufbahn voranzukommen. Neben Universitäten aus Frankreich, Polen, Portugal, Schweden und Spanien fungiert auch die Technische Universität als Projektpartner.
Lesen Sie den kompletten Artikel mit allen relevanten Links hier.
kidsTUMove Online Sommercamp 2020
08.07.2020
Unser schönes kidsTUMove Sommercamp steht vor der Türe und wir haben uns eine tolle Möglichkeit ausgedacht, wie wir trotz der aktuellen Situation eine Campwoche veranstalten können.
Wir präsentieren Euch das Sommercamp 2.0 - Spiel, Spaß und Action von zuhause.
Da es aufgrund der weiterhin bestehenden Kontaktbeschränkungen nicht möglich ist, uns persönlich zu treffen, bieten wir unser Jahreshighlight als virtuelles Sommercamp an. Mit viel Sport, Spaß und Spiel für alle präsentieren wir unser Sommercamp 2.0. Als ganz besondere Highlights dürft ihr euch freuen auf: Live Cooking, Tanz-Performance und gemeinsames Sternenleuchten
Na, schon neugierig geworden? Ihr dürft euch überraschen lassen und gespannt sein!
Informationen zur Anmeldung und weitere Informationen finden Sie auf dem Flyer.
Abschlussarbeiten im Bereich Diversität und Chancengleichheit
17.06.2020
Im Bereich Diversität und Chancengleichheit gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Erstellung einer Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Zulassungsarbeit).
Die Themenwahl ist insgesamt offen. Aktuell wird insbesondere eine Arbeit im Bereich geschlechtliche Gleichstellung im Studium favorisiert vergeben. Vorausgesetzt wird ein Interesse für Diversitäts- und Genderthemen sowie für Gleichstellung, Inklusion und Chancengleichheit.
Bei Interesse oder weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an: Andrea Göttler (andrea.goettler@tum.de) oder Dr. Carolina Olufemi (dr.carolina.olufemi@tum.de)
Studie: Häusliche Gewalt während der Corona-Pandemie
10.06.2020
Durchgeführt von Janina Steinert, TUM-Professorin für Global Health und Dr. Cara Ebert vom RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung | Rund 3 Prozent der Frauen in Deutschland wurden in der Zeit der strengen Kontaktbeschränkungen zu Hause Opfer körperlicher Gewalt, 3,6 Prozent wurden von ihrem Partner vergewaltigt. In 6,5 Prozent aller Haushalte wurden Kinder gewalttätig bestraft. Dies zeigt die erste große repräsentative Umfrage zu häuslicher Gewalt während der Corona-Pandemie. Waren die Frauen in Quarantäne oder hatten die Familien finanzielle Sorgen, lagen die Zahlen deutlich höher. Nur ein sehr kleiner Teil der betroffenen Frauen nutzte Hilfsangebote.
Beschreibung der Studie:
Bei der Studie handelt es sich um eine Online-Befragung von 3800 Frauen in Deutschland zwischen 18 und 65 Jahren. Die Stichprobe wurde mithilfe einer Quotierung auf Basis des Zensus zusammengesetzt und ist somit hinsichtlich Alter, Bildungsstand, Einkommen, Haushaltsgröße und Wohnort repräsentativ für die deutsche Gesamtbevölkerung. Die Online-Befragung wurde zwischen dem 22. April und 8. Mai 2020 durch das Umfrageinstitut respondi durchgeführt und bildet somit den Zeitraum vor der deutschlandweiten Lockerung der Ausgangsbeschränkungen ab.
Geschlechtergerechtigkeit in Zeiten der Corona-Krise
10.06.2020
Durch die Corona-Krise kommen die bestehenden strukturellen Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern deutlicher denn je zu Tage. In den sogenannten systemrelevanten Berufen sind nach dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung knapp 75 Prozent Frauen beschäftigt. Als Krankenpflegerinnen, Erzieherinnen und Verkäuferinnen kümmern sie sich um die COVID-19-Patient*innen, betreuen die Kinder derer, die auch in der kritischen Infrastruktur arbeiten oder stellen die Versorgung der Bevölkerung sicher, immer in Gefahr, dabei selbst zu erkranken. In den Pandemie-Zeiten gibt es dafür Applaus, ansonsten werden diese unverzichtbaren Tätigkeiten als typische – und damit schlecht bezahlte – Frauenberufe gesellschaftlich wenig anerkannt. Ein Bündnis von 20 bundesweit tätigen Organisationen und Verbänden hat dazu folgenden Aufruf gestartet: „WANN, WENN NICHT JETZT!“
- Gesamter Artikel auf muenchen.de
Hier finden Sie auch das Positionspapier als PDF. - Informationen der Gleichstellungsstelle der Stadt München zum Thema häusliche Gewalt
Diversity-Tag 2020: Bericht zum ersten Diversity-Gespräch
Am 26. Mai wurde bundesweit der 8. Diversity Tag veranstaltet, der jedes Jahr von der Initiative „Charta der Vielfalt“ organisiert wird. Ziel dieser Veranstaltung ist es, ein Zeichen für Vielfalt und erfolgreiches Miteinander zu setzen. Die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften beteiligte sich dieses Jahr mit einem Diversity-Podcast zum Thema Trans* und Inter*. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Schnittstelle zwischen Trans*/Inter* und Gesundheit und der Frage, wie Toleranz gegenüber geschlechtlicher Vielfalt im Studienalltag umgesetzt werden kann. Zum Gespräch wurden eingeladen: Ann Kristin Augst der Uni Augsburg, die zu geschlechtsspezifischen Begriffe und Praktiken in Medizin und Gesundheitsversorgung forscht, und Severin Böhmer und Paul Oppenrieder, die Diversity- und Queer-Referenten der studentischen Vertretung der TUM. Der Podcast wurde von der Diversitätsbeauftragten Andrea Göttler moderiert.
Frau Augst leitete das Gespräch mit der Klärung der Begrifflichkeiten ein und bot einen Einblick in ihr Forschungsprojekt. In ihrer Dissertation betrachtet sie, die Bedarfe von trans* Personen oder Personen, die sich als nicht binär oder genderqueer bezeichnen würden, in der Medizin und im Gesundheitswesen, wo Geschlecht vorwiegend als binär gedacht wird. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass Trans*- und Inter*-Personen auf verschiedenen Ebenen des Gesundheitssystems – angefangen mit Sprechstundenhilfen, Ärzt*innen bis hin zu Krankenkassen – mit Barrieren konfrontiert werden. Ann Kristin Augst erklärte, dies könne dazu führen, dass „die Leute, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, […] dann einfach versuchen, so wenig wie möglich zum Arzt zur Ärztin zu gehen“. Sie machte dabei auf strukturelle Hürden aufmerksam, die zum Beispiel beim Zugang zur gynäkologischen Versorgung von Trans* Personen entstehen können. Daher betonte Frau Augst die Bedeutsamkeit von Genderkompetenz – der Fähigkeit, relevante Geschlechtsaspekte zu erkennen, zu reflektieren und gleichstellungsorientiert zu handeln – besonders im Gesundheitswesen.
Auch im Universitätsalltag werden Herausforderungen sichtbar, wie sich im Gespräch mit dem Diversity- und Queer-Referat der studentischen Vertretung herausstellte. Das Referat setzt sich im Allgemeinen für die Anliegen der Studierenden ein und versucht mit Projekten und Aktionen – z.B. mit geschlechtsneutralen Toiletten – geschlechtliche Vielfalt besser in den Studienalltag zu integrieren. Während des Gesprächs wiesen sie unter anderem auf Herausforderungen bei der Namensänderung hin, die dazu führen können, dass sich die betroffene Person immer wieder outen muss.
Während des Gesprächs betonten alle Teilnehmer, dass die Sichtbarkeit geschlechtlicher Vielfalt stärker gefördert werden solle. Severin Böhmer erklärte: „Uns ist auch aufgefallen, dass häufig diskriminierende Aussagen nicht unbedingt diskriminierend gemeint sind, sondern dass häufig auch viel Unwissenheit dahintersteckt“. Über diese Themen aufzuklären, könnte demnach ein wichtiger Schritt in Richtung respektvollen Miteinanders darstellen, sowohl im Gesundheitswesen, im Universitätsleben als auch im Alltag. Insgesamt eröffnete der Podcast den Zuhörern die Möglichkeit, sich über Trans*- und Inter*-Personen zu informieren, damit verbundene Barrieren kennenzulernen und die Bedeutsamkeit von Genderkompetenz – nicht nur im Gesundheitswesen – nachzuvollziehen.
Das Diversity-Gespräch ist weiterhin als Download verfügbar.
Neuer Instagram-Account des Referats für Diversity & Queer der Studentischen Vertretung
Das Referat für Diversity & Queer beschäftigt sich mit den Themen Gleichstellung und Barrierefreiheit, mehr Kinder- und Familienfreundlichkeit, Toleranz, positive Wertschätzung und Vielfalt an der TUM. Es fungiert als Anlaufstelle für Studierende und setzt sich für ihre Belange ein. Das Referat ist Teil der Studentischen Vertretung der TUM und wird von Studierenden geleitet.
Den neuen Instagram-Acoount können Sie hier besuchen.
Weitere Informationen zum Referat für Diversity & Queer der Studentischen Vertretung finden Sie hier.
Ansprechpersonen sind Paul Oppenrieder und Severin Böhmer.
Erstes Diversity-Gespräch zum Diversity-Tag 2020: Trans*/Inter* – Welche Relevanz hat das Thema für Gesundheit, Studium und Alltag?
25.05.2020
26.05.2020 | Online
Zum diesjährigen Diversity-Tag befasst sich die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften mit Themen rund um Trans* und Inter*. Die Diversitätsbeauftragte, Andrea Göttler, spricht mit Ann Kristin Augst der Universität Augsburg und mit Severin Böhmer und Paul Oppenrieder des studentischen Diversity & Queer Referats der TUM.
Frau Augst berichtet über Ihre Forschung zur Gesundheitsversorgung von trans und inter Personen im deutschen Gesundheitssystem. Anschließend, geben Herr Böhmer und Herr Oppenrieder einen Einblick in die Arbeit der studentischen Vertretung und zeigen welche Herausforderungen für inter und trans Studierende im Studienverlauf eintreten können. Zuletzt wird überlegt welche Rolle diese Erfahrungen für die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften spielen.
Es handelt sich dabei um ein sehr umfassendes Themenfeld, das in einem ersten Gespräch nicht in seiner gesamten Komplexität diskutiert werden konnte. Deshalb soll diese Veranstaltung vor allem zum Weiterdenken und für einen weiteren Austausch anregen.
Sie sind eingeladen über das Gespräch hinaus mit den Referierenden mitzudiskutieren. Über Tweedback (Session-ID: ppwp) können Sie weitere Fragen stellen, Anregungen weitergeben oder über eigene Erfahrungen berichten.
Während dem Gespräch werden einige Begriffe ohne oder nur mit kurzer Definition genannt, ein Glossar zu Begriffen der geschlechtlichen Vielfalt finden Sie zum Beispiel auf den Seiten des Netzwerk Geschlechtliche Vielfalt Trans* NRW.
Neuer TUM Rocket Chat Kanal #chancengleichheit
28.04.2020
Aus aktuellem Anlass haben wir einen offenen Chat-Kanal eingerichtet, in dem der TUM Familienservice Neuerungen sowie nützliche Infos und Tipps für (Studierenden-) Eltern postet, auf Ihre Anliegen aufmerksam „hört“ und vor allem ermuntert, Ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen, um voneinander zu lernen.
Dadurch können wir auch im „Social Distancing“ miteinander in Austausch bleiben.
Die Vernetzung läuft über den für alle Mitglieder unserer Universität kostenlosen und frei zugänglichen TUM Rocket Chat. Um teilzunehmen, rufen Sie bitte https://chat.tum.de auf und loggen Sie sich mit Ihrer TUM-Kennung (z.B. "ab12cde") ein. Sie müssen sich nicht extra registrieren. Der Chat ist als offener Kanal eingerichtet, den Sie über die Suche mit dem #chancengleichheit finden können.
Veröffentlichung: Equal Care Manifest
20.05.2020
Im Rahmen des am 29. Februar 2020 stattgefundenen bundesweiten Equal Care Days und der zentralen ECD-Konferenz in Bonn entstand die Grundlage für das Equal Care Manifest, welches nun veröffentlicht wurde. Gerade die aktuelle Pandemie-Situation macht deutlicher als je zuvor, wie systemrelevant Care-Arbeit ist.
Lesen Sie das Equal Care Manifest und alle Informationen dazu, in dem Sie auf diesem Link klicken
https://www.chancengleichheit.tum.de/news-events/news-singleview/article/veroeffentlichung-equal-care-manifest/
Factbook Diversity 2020
22.04.2020
Alle Infos und Zahlen zu Diversity auf einen Blick, erstellt von der Charta der Vielfalt. Sie möchten mehr über Diversity in der Arbeitswelt wissen? Sie suchen aktuelle Zahlen zum Thema? Oder konkrete Beispiele, wie Unternehmen und Institutionen Diversity umsetzen? Das Factbook Diversity möchte Ihnen genau das bieten – einen schnellen Einstieg und die wichtigsten Fakten. Wenn Sie tiefer einsteigen möchten, werden Quellen für weitere Recherche genannt.
Unter diesem Link können Sie das Factbook Diversity als PDF herunterladen.
Informationen zum Deutschen Diversity Tag 2020 (an der TUM) erhalten Sie unter diesem Link.
Die TUM unterzeichnete als erste Deutsche Universität die Charta im Jahr 2007.
Praktikums- und Forschungsmöglichkeiten in Malindi, Kenia
- Die TUM unterhält in der kenianischen Küstenstadt Malindi eine Forschungsstation, die bereits von vielen TUM-Mitgliedern genutzt wurde.
- Die Forschungsstation steht Studierenden und Mitarbeiter*innen der TUM zur Verfügung.
- Bleiben Sie für Wochen oder Monate in der Forschungsstation, während Sie einzigartige praktische Arbeiten ausführen!
Bestehende Projektpartner
- Gute Kontakte existieren bereits zu verschiedenen Schulen in Malindi sowie zu einer Reihe von Organisationen, die im Bereich Gesundheitsversorgung, Naturschutz und Biodiversität arbeiten.
- Laufende Projekte mit Partneruniversitäten und -organisationen bieten viele Möglichkeiten, sich zu engagieren.
Zweck der Forschungsstation
- Die Forschungsstation kann zu Forschungs- und Praktikumszwecken genutzt werden.
- Diverse Forschungsthemen können je nach Bedarf passgenau spezifiziert werden.
- Themenbeispiele: Gesundheitsdienste- oder erziehung, Mütter- und Kindersterblichkeit, Biodiversität, Software zur Armutsbekämpfung, Kindersport etc.
Interesse?
Wenn Sie Interesse haben, können Sie sich gerne an lena.kramheller(at)tum.de wenden, um Weiteres zu besprechen. Der Platz ist begrenzt, setzen Sie sich bitte frühzeitig in Verbindung.
Wichtige Informationen rund um Coronavirus und die Schließung von Schulen, Kindergärten und Kitas
17.03.2020
Die Zahl der Erkrankungen am Coronavirus ist in den letzten Tagen in Bayern deutlich angestiegen. Die Bayerische Landesregierung hat daher angeordnet, dass ab Montag, den 16. März 2020, bis Sonntag, den 19. April 2020, alle Schulen, Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen und Heilpädagogischen Tagesstätten sowie Mittagsbetreuungen geschlossen werden.
Ausgenommen von dieser Regelung sind Kinder deren Erziehungsberechtigte in Bereichen der kritischen Infrastruktur tätig sind. Im Informationsblatt des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales finden Betroffene genauere Auskunft.
Wichtige Informationen rund um Coronavirus und den Betreuungsverbot entnehmen Sie bitte den Seiten der zuständigen Ministerien:
Infos des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales
Infos des Bayerischen Staatsminsiteriums für Unterricht und Kultus
Infos des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege
Verleihung des Diversity-Preises 2020 im Rahmen der Absolvia
Im Rahmen der „Absolvia“ verlieh die Fakultät den Diversitätspreis, der mit je 500 Euro prämiert ist. Mit dem Preis soll die Bedeutung des Themas Diversität, insbesondere im Zusammenhang mit den Themen Sport und Gesundheit, hergevorhoben und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Themenfeld gefördert werden. Honoriert werden herausragende Abschlussarbeiten mit Diversitätsbezug. Vorgeschlagen wurden insgesamt elf Arbeiten, die sich mit unterschiedlichen Diversitätsdimensionen, wie Behinderung/ Beeinträchtigungen, sozialer Inklusion, psychischer Gesundheit, Migration, Geschlecht, sowie vulnerablen Personengruppen befassten. Die Jury vergab die Auszeichnung an Obreniokibo Amiesimaka für seine Masterarbeit sowie Mara Eisenacher, Nadine Rogge und Sandra Weinmann für ihre Bachelorarbeiten.
Preisträgerinnen und Preisträger
Amiesimaka, Obreniokibo: "Nigeria is projected to be the third most populous country... by 2050": Family Planning and Reproductive Health in Nigeria. | Masterarbeit, Betreuer: Dr. Shahin Payam, Diversitätssoziologie
Eisenacher, Mara: Auswirkungen der Teilnahme an den Special Olympics auf die soziale Inklusion von Athleten und Athletinnen. | Bachelorarbeit, Betreuerin: Dr. Daniela Schwarz, Sport- und Gesundheitsdidaktik
Rogge, Nadine: Kind oder Karriere? Die Vereinbarkeitsproblematik von Familie und Beruf Wünsche und Vorstellungen angehen-der Akademikerinnen und ihre Anforderungen an ihren zukünftigen Arbeitgeber. | Bachelorarbeit, Betreuerin: Dr. Katharina Crepaz, Diversitätssoziologie
Weinmann, Sandra: Brustkrebs bei weiblichen Flugbegleitern – die Bedeutung der beruflichen Exposition. Ein systematischer Literaturreview. | Bachelorarbeit, Betreuerin: Prof. Dr. Stefanie Klug, Epidemiologie
Workshop zu "Diversität im Studium und der Lehre"
Am 28. Mai wurde bundesweit der 6. Deutsche Diversity Tag veranstaltet. Dieser Tag wird jedes Jahr von der Unternehmensinitiative "Charta der Vielfalt" unter Leitung der Bundesregierung organisiert, um ein Zeichen für Vielfalt und erfolgreiches Miteinander zu setzen. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt, verpflichtet sich auch die TUM seit über 10 Jahren, eine Unternehmenskultur zu pflegen, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung jedes Einzelnen geprägt ist und die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Vorgesetzte wie Mitarbeiter_innen diese Werte erkennen, teilen und leben.
Die Fakultät beteiligte sich dieses Jahr am Diversity-Tag der Charta der Vielfalt und lud Studierende und Dozierende ein, sich über den positiven Umgang mit Diversität im Studien- und Lehralltag auszutauschen. In Zusammenarbeit mit ProLehre wurde ein Dialog zwischen Studierenden und Dozierenden angeboten, in dem die Dimensionen von Diversität betrachtet und reflektiert wurden. Ziel des Workshops war, Tipps und Methoden zur Gestaltung diversitätsgerechter Lehre kennenzulernen und umzusetzen.
Durch Inputvorträge und Gruppenarbeiten wurden unterschiedliche Charakteristiken von Diversität diskutiert. Die gemischten Gruppen, bestehend aus Studierenden, Promovierenden und Lehrenden, erörterten das Auftreten von Diversität im Lehralltag, sowie den Umgang mit Diversität im Hochschulalltag. Dazu wurden spezifische Situationen an der Fakultät präsentiert, die noch Verbesserungen im Umgang mit der Vielfalt der Studierenden erfordern. Zuletzt wurden diese Ausarbeitungen und weitere Impulse für diversitätsgerechtes Lehren und Lernen gemeinsam diskutiert.
Da in diesem Jahr Dozierende und Studierenden im Dialog miteinbezogen waren, konnten viele verschiedene Ideen zum Thema Diversität im Alltag gesammelt werden. Die Dimensionen im Studium und in der Lehre konnten dadurch umfassend erfasst und Lösungsansätze erarbeitet werden. In Zukunft soll diversitätsgerechtes Lehren noch mehr in den Studienalltag der Fakultät integriert werden.
Die Ergebnisse sowie weiterführende Links zu dem Thema finden Sie im Fotoprotokoll der Veranstaltung.
Diversität im Studium und in der Lehre in den Sport- und Gesundheitswissenschaften
Die Fakultät beteiligt sich dieses Jahr zum zweiten Mal am Diversity-Tag der Charta der Vielfalt und lädt Studierende und Dozierende ein, sich über den positiven Umgang mit Diversität im Studien- und Lehralltag auszutauschen. In Zusammenarbeit mit ProLehre wird ein Dialog zwischen Studierenden und Dozierenden angeboten, in dem die Dimensionen von Diversität betrachtet und reflektiert werden. Durch Gruppenarbeiten und Impulsvorträge werden Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Lösungsansätze von Lehrenden und Studierenden erarbeitet und diskutiert. Ziel des Workshops ist, Tipps und Methoden zur Gestaltung diversitätsgerechter Lehre kennenzulernen und umzusetzen.
Wann: Dienstag, 28. Mai 2019, 14:00 - 16:30 Uhr
Wo: Raum R005, Campus D, Georg-Brauchle-Ring 60/62
Zur besseren Planung und aufgrund begrenzter Teilnahmezahl bitten wir um Anmeldung bis zum 10. Mai an andrea.goettler(at)tum.de
TUM Ostercamp 2019
Ostern im Zeichen des Ballsports! Auch in diesem Jahr bietet die Fakultät für Sport- und Gesundheitwissenschaften zu Ostern Kidscamps an. Das Fußball- und das Sportspiel-Camp finden von Montag, den 15. April, bis Donnerstag, den 18. April, jeweils von 9 bis 16 Uhr auf dem Sportgelände des TUM Campus im Olympiapark statt. Der Preis pro Kind beträgt 110 Euro (für das 2. Geschwisterkind 90 Euro und für das 3. Geschwisterkind 80 Euro).
Teilnehmen können Kinder von 6 bis 12 Jahren. Jedes Kind erhält ein T-Shirt und für warmes Mittagessen wird wie immer gesorgt.
Diversitätspreis 2019
Im Rahmen der Absolvia wurde der Diversitätspreis vergeben. Die Jury vergab die Auszeichnung an Monika Boriss und Carolin Malke für ihre Masterarbeiten sowie Jihad Hossaini und Michael Löw für ihre Bachelorarbeiten. Honoriert werden herausragende Abschlussarbeiten mit Diversitätsbezug. Der Diversitätspreis ist mit je 500 Euro prämiert.
Preisträger_innen 2019:
- Monika Boriss: Masterarbeit zu "Interkulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten der motorischen Leistungsfähigkeit und der allgemeinen körperlichen Aktivität – Eine kulturvergleichende Studie am Beispiel Kenias und Deutschlands"; Betreuer: Prof. Dr. Filip Mess (Lehrstuhl für Sport- und Gesundheitsdidaktik)
- Carolin Malke: Masterarbeit zu "Gesundheitsbezogene Lebensqualität von Kindergartenkindern in einer südafrikanischen Gemeinde – Die Sicht der Kinder und ihrer Bezugspersonen"; Betreuer: Prof. Dr. Jörg Königstorfer (Lehrstuhl für Sport- und Gesundheitsmanagement)
- Jihad Hossaini: Bachelorarbeit zu "Über die Lebensqualität von Menschen mit Lernschwierigkeiten"; Betreuerin: Katharina Kreissl (Lehrstuhl Diversitätssoziologie)
- Michael Löw: Bachelorarbeit zu "Prävention und Gesundheitsförderung bei Menschen mit Hörschädigung"; Betreuerin: Dr. Christiane Peters (Lehrstuhl für Präventive Pädiatrie)
kidsTUMove
Winterangebote Ziel von kidsTUMove ist es u.a., chronisch kranken Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Sport und Bewegung zu ermöglichen und somit die Gesundheit, die Lebensqualität und das Selbstbewusstsein der betroffenen Kinder zu fördern. Auch für diesen Winter gibt es wieder einige Angebote:
5. - 9. März 2019: kidsTUMove Wintercamp (Anmeldung ab jetzt und bis Mitte Feburar)
Januar 2019: kidsTUMove Kletterkurs 2019 (Startet nach den Weihnachtsferien, Freitag ab Januar 2019) 12. Januar 2019: kidsTUMove Wochenend Freizeit
12. Januar 2019 kidsTUMove "Tag der offenen Tür"
Mehr Informationen zu den Angeboten von KidsTUMove.
Start der Kooperation mit dem Frauennotruf und aktuelle Termine
Sexuelle Belästigung und Sexismus sind keine Bagatelle! Sie fühlen sich unsicher, bedrängt, belästigt oder sogar bedroht? Sie sind sich nicht sicher, wie Sie auf unerwünschte Annäherungsversuche, sexistische Bemerkungen u.ä. reagieren können? Wir unterstützen alle Frauen im Rahmen ihres Beschäftigungsverhältnisses und/oder ihres Studiums an der TUM. In Kooperation mit der Hochschulfrauenbeauftragten bietet die Beratungsstelle Frauennotruf München offene Sprechstunden an, vertraulich und auf Wunsch anonym (Anmeldung nicht erforderlich).
Termine: 16.10.2018 und 30.10.2018 jeweils 14 - 15 Uhr
Ort: Stabsstelle Chancengleichheit, Raum 1516 Barer Str. 22 /I 80333 München
TUM Kidscamp 2018
Die Sommerferien stehen vor der Tür und auch dieses Jahr veranstaltet die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften das TUM Kidscamp für Kinder Studierender und Angestellter der TU München. Das Ereignis findet vom 30. Juli bis 2. August auf dem TUM Campus im Olympiapark statt. Anmeldeschluss ist am 15. Juli.
Weitere Informationen im TUM Kidscamp Flyer (PDF, 109 KB)
Diversity Preis 2017
Seit drei Jahren vergibt die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften jährlich den Diversity-Preis. Ziel ist, das Thema Diversität in all seinen Facetten und Dimensionen wissenschaftlich zu stärken - insbesondere in Zusammenhang mit den Themen Sport und Gesundheit.
Wir möchten Sie auf die aktuelle Ausschreibung des Diversity-Preises aufmerksam machen. Eingereicht werden können Abschlussarbeiten, die sich mit dem vielfältigen Themengebiet Diversität und den damit zusammenhängenden Fragen und Herausforderungen wissenschaftlich auseinandersetzen. Zugelassen sind alle wissenschaftlichen Arbeiten aus den Bachelor-, Master- und Lehramtsstudiengängen sowie Promotionsarbeiten, die in den vergangenen zwei Jahren an der Fakultät SG eingereicht wurden.
Empfehlungen werden über die Lehrstühle und die Fachgebiete eingereicht. Die Arbeiten sind mit den entsprechenden Gutachten bis zum 08.01.2018 bei Frau Tarzi-Schams einzureichen. Über die Vergabe des Preises entscheidet der Diversity-Ausschuss der Fakultät. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert und kann an bis zu drei Personen verliehen werden. Die Verleihung des Preises erfolgt im Rahmen der Absolvia am 23. Februar 2018.
Kontakt:
Hiam Tarzi-Schams
Diversitätsbeauftragte der Fakultät
Hiam.tarzi-schams(at)tum.de
Diversity Tag an der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Am 30. Mai wurde bundesweit der 5. Deutsche Diversity Tag veranstaltet. Dieser Tag wird jedes Jahr von der Unternehmensinitiative „Charte der Vielfalt“ unter Leitung der Bundesregierung organisiert, um ein Zeichen für Vielfalt und erfolgreiches Miteinander zu setzen. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt, verpflichtet sich auch die TUM seit über 10 Jahren, eine Unternehmenskultur zu pflegen, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung jedes Einzelnen geprägt ist und die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Vorgesetzte wie Mitarbeiter_innen diese Werte erkennen, teilen und leben. Auch die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften beteiligte sich mit einer Fotoaktion am diesjährigen Diversity Tag. Am 29. und 30. Mai hatten die Studierenden und Mitarbeiter_innen der Fakultät die Möglichkeit, die Frage: „Vielfalt ist…?“ für sich zu beantworten und auf eine Papiersprechblase aufzuschreiben. Anschließend ließen sich die Teilnehmer_innen mit ihren Antworten fotografieren. Diese Aktion soll zeigen, was Vielfalt für jeden Einzelnen bedeutet und daran erinnern, dass ein vorurteilsloses Miteinander im Studien- und Arbeitsalltag wichtig ist.
TUM Kinder-Sportspiel- und Fußballcamps Ostern 2017
Die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften veranstaltet in den Osterferien ein Kindersportspiel-Camp sowie ein Kinder-Fußballcamp. Beide Camps werden vom 10.-13. April 2017 auf dem TUM Campus im Olympiapark veranstaltet. Teilnehmen können Kinder Studierender und Angestellter der TU München.
Das Kindersportspielcamp und das Fußballcamp weisen differenzierte Trainingsinhalte vor. In beiden Camps werden die Teilnehmer_innen in Altersgruppen eingeteilt. Fußballerische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Beide Camps kosten je 95 Euro pro Kind (Geschwisterrabatt ab 2. Kind).
Bereits zum 13. Mal wird das professionell betreute Camp von den Mitarbeiter_innen der Angewandten Sportwissenschaften organisiert. Im Sinne einer ganzheitlichen Erziehung stehen die Freude an der Bewegung und das spielerische Miteinander im Vordergrund der TUM-Kindersportspiel-Camps. Neben Spielsport-Einheiten werden auch erlebnispädagogische Inhalte vermittelt und neue Sportarten ausprobiert.
Die betreuenden Student_innen wurden im Rahmen einer Zusatzqualifikation der Angewandten Sportwissenschaften unter der Leitung von Andrea Wolfrum und Dr. Carolina Olufemi ausgebildet, um die Kinder während ihres Aufenthaltes optimal anzuleiten und individuell zu fördern.Die Camps finden bei jedem Wetter statt. Bei schönem Wetter selbstverständlich draußen bei ganz schlechtem Wetter in der Halle.
Kindersportspiel-Camp
Das Kindersportspiel-Camp steht für alle Kinder auf, die sich gerne in unterschiedlichen Sportspielen und Bewegungen ausprobieren wollen, offen. Hier geht es um Sportarten wie Handball, Basketball, Volleyball, Turnen, Springen und Laufen. (Maximale Teilnehmer_innenzahl: 30)
Fußball-Camp
Im Fußball-Camp spielen und trainieren die Kinder in gemischten Gruppen. Fußballspielen steht im Fokus, zudem werden viele verschiedene neue Spiele und Spielvariationen kennengelernt. (Maximale Teilnehmerzahl: 30)
Datum: Montag 10. April bis Donnerstag 13. April 2017 jeweils von 9.00 - 16.00 Uhr
Ort: TUM Campus im Olympiapark München (Connollystr. 32 im Olympiapark)
Teilnahmegebühr: 95 Euro (Geschwisterrabatt ab 2. Kind)
Alter: 8-14 Jahre
U-Bahn Service von der U-Bahnstation Olympiazentrum zum TUM Campus im Olympiapark vorhanden!
Anmeldung und Kontakt zu den Kindercamps:
kidscamp@sp.tum.de
(Name, Adresse, Tel, Geb und T-Shirtgröße angeben).
Hierbei bitte angeben in welches Camp Ihr Kind gehen möchte.
TUM Kinder-Sportspielcamps Sommerferien 2016
Die Sommerferien stehen vor der Tür und auch dieses Jahr veranstaltet die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften Kinder-Sportspielcamps (Sportspiel- und Fußballcamp) für Kinder Studierender und Angestellter der TU München. Das Ereignis findet vom 08.-11. August 2016 auf dem TUM Campus im Olympiapark statt.
Weitere Informationen: TUM Kinder-Sportspielcamps Sommerferien 2016 (PDF, 507 KB).
Frauen im TV-Sport - Sportschau-Moderatorin Julia Scharf zu Gast
"Heute haben es Frauen im Fernsehsportjournalismus sicher leichter als früher", meint Julia Scharf zum Geschlechter-Verhältnis in den Medien, ergänzt aber: "Bei entsprechender Kompetenz und dem absoluten Willen, den Beruf als Sportjournalistin auch zu ergreifen, spielt das Geschlecht keine Rolle."
Im Rahmen der Vorlesung "Sportpublizistik" diskutierte die Moderatorin der ARD-Sportschau am 01.12.2015 mit Prof. Dr. Michael Schaffrath über Entwicklungen und aktuelle Trends im Sportjournalismus und stellte sich im Anschluss den Fragen der rund 100 Studierenden.
Karrierestationen
Julia Scharf absolvierte nach dem Abschluss des Diplomstudiengangs Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Medien und Kommunikation im Jahr 2006 ein Volontariat bei der Zeitungsgruppe Münchner Merkur/tz, ehe sie als Moderatorin und Fieldreporterin für Sport 1 tätig war. Seit 2011 moderiert sie verschiedene Magazinsendungen im SWR und ist als Reporterin und Interviewerin für die ARD im Einsatz u.a. im Wintersport. Die ARD-Sportschau am Samstag moderiert sie seit 2014. Ein solcher stringenter Lebenslauf deutet eine durchdachte und zielgerichtete Karriereplanung an. Doch Scharf gibt zu: "Als ich die ersten Schritte in den Sportjournalismus machte, hätte ich nie daran gedacht, dass ich einmal die Sportschau moderieren würde. Ein solches Ziel kann man sich, glaube ich, nicht wirklich stecken. Da muss man realistisch bleiben."
Tipps für Studierende
Ein abgeschlossenes Hochschulstudium ist mittlerweile für nahezu jede journalistische Berufstätigkeit Pflicht. "Ein Bachelor ist das Minimum!" Danach müsse man individuell entscheiden, ob ein Masterstudium noch Sinn mache. "Wenn man bereits viele Praktika absolviert hat und die Möglichkeit bekommt, als fester oder freier Mitarbeiter den Berufseinstieg zu schaffen, sollte man diese Chance nutzen", empfiehlt Scharf. Eines der wichtigsten Qualifikationskriterien im Sportjournalismus ist die Berufserfahrung, das gilt für Männer wie für Frauen. Ein breitgefächertes Wissen in verschiedenen Sportarten gehört für die 34-jährige natürlich auch dazu. Im Fernsehen spielt darüber hinaus die Optik eine gewisse Rolle. "Dieses Medium lebt von der Optik! Sie sollte nur nicht als wichtigstes Kriterium betrachtet werden."
Herausforderung Live-Interview
Die Frage aus dem Studierendenkreis, warum Interviews im Fernsehen oft eine doch eher geringe Aussagekraft hätten, beantwortet die Sportschau-Moderatorin mit dem Hinweis auf die Schwierigkeit der Situation. "Im Fußball beispielsweise hat man fast immer nur genau 90 Sekunden. Da bleibt keine Zeit für tiefgreifende Analysen. Außerdem antworten die Spieler oft sehr schablonenhaft." Bei Interviews müsse man zudem immer bedenken, dass es nicht das letzte Gespräch mit dem Athleten vor der Kamera sein soll. Daher sind die Grenzen für kritische Nachfragen sehr eng - besonders im Fußball.
Vielfalt an Universitäten
Die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften veranstaltet am 27. Januar 2016 um 16:00 Uhr einen Fachnachmittag zum Thema "Vielfalt an Universitäten: erforschen, erfahren und gestalten". Detaillierte Information finden Sie im Programm-Flyer (PDF, 66 KB).
Verleihung des Diversity Preises 2016
Die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften setzt sich verstärkt für eine wissenschaftliche, interdiszplinäre Auseinandersetzung mit dem Thema Diversität ein und schreibt daher jährlich den Diversity-Preis für sehr gute Abschlussarbeiten aus. In diesem Jahr wurde diese Auszeichnung zum dritten Mal im Rahmen der Absolvia an Dr. Maren Goll für ihre Dissertation zum paralympischen Monoski (Betreuer: Dr. Peter Spitzenpfeil) sowie an Eva Waldher, die für ihre Masterarbeit Potentiale des Sportunterrichts zur Integration in Kenia analysiert hatte (Betreuerin: Prof. Dr. Elisabeth Wacker),verliehen. Die Preise waren mit je 750 Euro dotiert.
Verleihung des ersten Diversity-Preises der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften verlieh am 13. Februar 2015 im Rahmen der Absolvia, Absolventenfeier der Fakultät, erstmalig den Diversity-Preis für diversitätsbezogene wissenschaftliche Abschlussarbeiten.
Förderung der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Diversität
Mit dem Preis möchte die Fakultät die Bedeutung des Themas Diversität, insbesondere im Zusammenhang mit den Themen Sport und Gesundheit, hervorheben und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Themenfeld fördern.
1. Preis: Dr. Laura Dobusch
Dr. Laura Dobusch, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Diversitätssoziologie (Prof. Dr. Elisabeth Wacker), überzeugte mit ihrer Promotionsarbeit zum Thema "Diversity Limited - Inklusion, Exklusion und Strategien der Grenzziehung mittels Praktiken des Diversity Management". Ihre Promotionsarbeit belegte den ersten Platz und gewann ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro.
2. Preis: Dr. Claudia Kern
Die zweite, mit 500 Euro prämierte Arbeit stammt von Dr. Claudia Kern, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Präventive Pädiatrie (Prof. Dr. Renate Oberhoffer). Sie entwickelte im Rahmen ihrer Promotionsarbeit ein therapeutisches Kletterprogramm für Patienten mit Multipler Sklerose und evaluierte die Effekte dieses Programms.
3. Preis: Andrea Standecker
Andrea Standecker belegte mit ihrer Bachelorarbeit den dritten Platz. Sie beschäftigte sich mit der Ausarbeitung von Lehrmodulen für Special Olympics Deutschland - dargestellt am Beispiel von Healthy Athletes (Betreuerin: Dr. Daniela Schwarz).
Der Diversity-Preis ist eine Maßnahme des Diversity-Gesamtkonzepts der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften. Er setzt ein deutliches Zeichen nach innen und nach außen für die Stärkung von diversitätsspezifischen Inhalten.
KidsBox
Die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften verfügt seit neustem über ein mobiles Kinderzimmer, die sogenannte KidsBox. Diese mobile Box enthält Spielsachen für Babys und Kinder bis ins Grundschulalter und bietet Schlaf- und Wickelmöglichkeiten. Weiterhin steht ein Erste-Hilfe-Set für kleinere Notfälle zur Verfügung.
Die Kidsbox ist absolut flexibel, sie besitzt sehr stabile Leichtlaufrollen und kann problemlos in andere Räume oder Gebäude transportiert werden. Zum Beispiel bei einem kurzfristigen Betreuungsausfall, Krankheit oder zu Randzeiten haben nun die betroffenen Mitarbeiter_innen die Möglichkeit, ihren Nachwuchs am Arbeitsplatz zu betreuen, um dringende Arbeitsabläufe sichern zu können oder an wichtigen Terminen teilzunehmen.
Darüber hinaus kann die KidsBox für fakultätsinterne Veranstaltungen und Tagungen zur Betreuung der Kinder der Teilnehmenden zur Verfügung gestellt werden. Dies stellt einen weiteren Schritt in Richtung der Vereinbarkeit von Beruf bzw. Studium und Familie dar, zu der sich die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften bekennt.
Die KidsBox steht Studierenden und Mitarbeiter_innen mit Kindern zur Verfügung und kann nach vorheriger Anmeldung ausgeliehen werden.